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Regelmäßige sportliche Betätigung ist äußerst wichtig, doch Bewegung sollte in erster Linie auch Spaß machen, damit man auch langfristig dabei bleibt. Trampolin springen macht den meisten Menschen Spaß, so dass sich der neue Fitness-Trend Balance Swing großer Beliebtheit erfreut. Mit diesem neuartigen Training kann man nicht nur den Körper formen, sondern es werden gleichzeitig auch Glückshormone freigesetzt, so dass man auch auf lange Sicht Freude an dieser Form der Bewegung hat. Das Springen auf dem Trampolin kurbelt nicht nur die Fettverbrennung an, sondern das körpereigene Abwehrsystem wird gestärkt, Stresshormone werden abgebaut, das Gewebe gestrafft, der Stoffwechsel beschleunigt und der Körper entgiftet. Nun hat sich gezeigt, dass man mit zehn Minuten Training auf dem Trampolin genauso viel erreicht, wie mit 30 Minuten Joggen. Die beiden Fitnesstrainerinnen, die das Training entwickelt haben, wollten eine Form des Trainings realisieren, bei dem man anschließend über mehr Energie verfügt und nicht ausgepowert ist. Da die meisten schon als Kinder gerne auf dem Trampolin gesprungen sind, haben die beiden Trainerinnen diese Tatsache aufgegriffen, um ein Trainingskonzept zu entwickeln, dass nicht nur für einen straffen Körper sorgt, sondern auch gleichzeitig die Laune hebt. Beim Balance Swing handelt es sich jedoch nicht nur um das Springen auf dem Trampolin, sondern es wurden auch Elmente der Traditionellen Chinesischen Medizin, des Yogas, von Pilates und Aerobic integriert. Der Trainierende absolviert insgesamt fünf Trainingsabschnitte, im ersten Teil bekommt er ein Gefühl für die Bewegung auf dem Trampolin und stellt sich langsam auf das Training ein. Anschließend folgt ein Cardio-Abschnitt, der die Fettverbrennung ankurbeln soll, bevor dann zwei Abschnitte folgen, bei denen vor allem auf Muskelkräftigung gesetzt wird. Im letzten Teil kommt es dann vor allem auf einen ruhigen Ausklang an, der für eine geistige Ausgeglichenheit sorgen soll. Balance Swing kann man mit entsprechender CD und Buch zu Hause ausüben, oder einen Kurs im Fitness-Studio belegen. Copyright: Thinkstock Images
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Im Bereich Fitness setzt man ja immer wieder auf neue Trends, es gab mit dem Tae Bo ja auch bereits schon eine Variante, bei der Aerobic mit Bewegungen aus der Kampfkunst kombiniert werden. Nun etabliert sich vor allem in Japan gerade ein neuer Trend, die Samurai-Fitness, wobei es sich um eine Kombination aus Schwertkampf und Aerobic handelt. Unzählige junge Frauen betreiben diese neue Sportart bereits in Asien, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch nach Europa schwappt. Natürlich werden in den Fitness-Studios keine echten Schwerter eingesetzt, sondern Attrappen aus Holz oder Hartschaum, damit keine Verletzungsgefahr besteht. Ausgeführt werden die Übungen zu flotter Technomusik, das Training verläuft in einem enormen Tempo und ist deshalb äußerst schweißtreibend. Erfinder der Samurai-Fitness ist der Tänzer und Choreograph Takafuji Ukon, er war selbst über diesen großen Boom in Japan überrascht. Ursprünglich hatte er sich diese Form des Trainings auch für Männer ausgedacht, doch fand es vielmehr bei Frauen Anklang. Gerade die asiatischen Frauen können beim Samurai-Fitness in eine ganz ungewohnte Rolle schlüpfen, da sie ja in der Gesellschaft immer dem Mann nachstehen. Die Samurai-Fitness kann Frauen dabei helfen, nicht nur Körperfett zu verbrennen, sondern auch ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Die Hiebe mit dem Schwert sehen sehr beeindruckend aus, und das Training macht auch ungeheuer viel Spaß. Man darf gespannt sein, wie die europäischen Frauen diesen neuen Trend bald aufnehmen werden. Copyright: iStockphoto | Thinkstock