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Die Skisaison dauert meistens bis weit in den März hinein, denn dann gibt es in vielen Skigebieten noch gute Schneeverhältnisse. Jedes Jahr ereignen sich auf den Pisten der Welt unzählige Unfälle, die eigentlich vermieden werden könnten. Denn häufig liegt die Ursache in einer schlechten Vorbereitung auf die Skisaison, einer minderwertigen Ausrüstung oder am unzureichenden Training. Viele passionierte Skifahrer betätigen sich lediglich im Winter sportlich, den Rest vom Jahr verbringen sie eher passiv. So ist es nicht verwunderlich, dass ihr Körper zum Start der Skisaison in schlechter Verfassung ist, was die Fitness angeht. Schnell überschätzt man sich selbst, und eine schwache Muskulatur und eine schlechte Kondition führen dann häufig zu Skiunfällen. Wenn man also gerne die Pisten unsicher macht, dann gehört eine ausreichende Vorbereitung unbedingt dazu. So bewahrt man nicht nur den eigenen Körper vor Schäden, sondern stellt auch für andere Skifahrer ein geringeres Risiko dar, denn diese sind ja leider häufig mit in einen Unfall involviert. Spätestens im Herbst sollte man mit der Verbesserung der Kondition und dem Muskelaufbau beginnen, dabei reicht ein moderates aber regelmäßiges Training vollkommen aus. Es ist vollkommen egal, wie man seinen Körper trainiert, ob durch Schwimmen, Joggen, Gymnastik, Radfahren oder Walking. Besonders gut geeignet ist natürlich spezielle Skigymnastik, denn diese trainiert genau die Muskelgruppen, auf die es beim Skifahren besonders ankommt. Wenn man die Oberschenkelmuskulatur trainiert, dann kann man gleichzeitig auch die Knie entlasten. Auch die richtige Ausrüstung spielt bei der Unfallverhütung eine wichtige Rolle, die Skier sollten unbedingt der Fahrweise und dem Können des Skifahrers angepasst sein. Die Bindung der Skier sollte man regelmäßig von einem Fachmann überprüfen lassen, ein geeigneter Helm schützt vor Kopfverletzungen. Das Feiern sollte man vor dem Skifahren auch lieber sein lassen, denn häufig führt Alkoholkonsum zu Skiunfällen. Copyright: Jupiterimages | Thinkstock