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Liebe ForumteilnehmerInnen, ich suche nach Anregungen hinsichtlich der Behandlung bei einer Bursitis trochanterica beidseits. Ich las hier im Forum bereits, dass dies selten beidseitig auftritt. Vor 10 Wochen begannen Schmerzen in der Leiste auf der einen Seite, dann zeigt ein MRT eine geringgradige Bursitis und Ansatztendinitis auch im Bereich der Glutealmuskulatur / synovialer Reizzustand. Ich bekam drei Spritzen, eine davon wirkte für eine Woche, allerdings mit heftigen Nebenwirkungen verbunden. Enzyme und NSAR zeigten keine WIrkung. Manuelle Therapie half wenig, eher zwischenzeitlich alles verschlimmert - vor allem, wenn die Muskeln außen an den Oberschenkeln bearbeitet wurden. Seit 5 Wochen nun auch die gleiche Symptomatik rechts,mal schmerzt es links mal rechts mehr, zudem starke Schmerzen im LWS Bereich. Leichte Dysplasie auf beiden Seiten, keine Arthrose, Gelenkspalt noch gut, auf der einen Seite z.N. Morbus Perthes/Schenkelhalsverkürzung, Trochanterhochstand.Dadurch Verkürzung um 1,8 auf der einen Seite, Ausgleich 1,5 - Versuche mit 1cm über zwei Jahre eigentlich gut, jetzt wieder auf Empfehlung 1,5. Inzwischen schmerzen auch die Knie, innen und außen sowie oberhalb des Knies, was die Ärzte nicht deuten können. Ein Chiropraktiker meinte, es sei etwas verschoben in dem Schienbeinbereich, es geht seit der Behandlung etwas besser. Auch im Kreuzbeinbereich Blockaden. Die zwischenzeitlichen Ausstrahlungen in die Unterschenkel ("Ameisenlaufen") sind fast weg. Allerdings habe ich viel geschont und muss in die Bewegung kommen, aber nach wenigen Metern zu Fuß und vor allem längerem Sitzen treten wieder starke Schmerzen seitlich an den Oberschenkeln Richtung Becken und am Beckenkamm auf. Leider hat bislang kein Arzt eine Sono gemacht, der Tastbefund reichte. Die Physiotherapeuten sind etwas ratlos, weil die Symptomatik beidseitig ist; leider wechseln die Manuellen Therapeuten aufgrund von Terminschwierigkeiten, was ich ungünstig finde. Hat jemand Erfahrungen in der Behandlung einer solchen Symptomatik? Welche Übungen haben sich bewährt und was kann ich tun (Dehnen? radfahren, Wassergymnastik??). GEgen die Schmerzen muss es doch wirksame Mittel geben, ein Arzt wollte mir jetzt hochdosiert Cortison in Tablettenform verabreichen, aber das ändert ja nichts an der Ursache? Ansonsten hat mein Arzt von einer Röntgentherapie gesprochen, wenn sich nichts bessert, Stoßwelle sei nicht mehr machbar, weil die Schmerzen so flächig seien. Die Entzündungswerte sind im Blutbild normal Bin dankbar über jeden Tipp. LG Silkana
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