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Hallo, Ich behandle einen Patienten, (Baujahr 1971) der seit ca. 2 Jahren eine autoimmune entzündung des Rückenmarks hat und damit inkomplett querschnittsgelähmt ist.(Bezeichnung der Erkrankung : NMO Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung. Wobei dieser Patient kaum Probleme mit dem sehnerv aufweist, sondern die entzündung vom Rückenmark ausgeht. Diese Erkrankung ist von der multiplen Sklerose abzugrenzen. Eigentlich verläuft auch diese Erkrankung in Schüben, jedoch zeigt sich bei der Erkrankung meines Patient meiner Einschätzung nach kein schubverlauf, sondern momentan eher eine progressive Verschlechterung .) Er kämpft mit starken Spastiken und Schmerzen. Die Beine, Rippenmuskulatur und LWS/Becken sind extrem hyperton. Sobald eines der Beine zuckt/unwillkürlich flektiert, "schießt" ein enormer Schmerz in seine Leiste und in seinen Rücken. Er bekommt 3 mal die Woche Physiotherapie für je 1 1/2 Stunden und ebenfalls 3 mal die Woche Ergotherapie. Wir trainieren aktiv den Oberkörper, bewegen seine untere Extremität durch und versuchen Schmerzen zu lösen. Außerdem bekommt er Lymphdrainage. Jetzt zu meiner Frage : Gibt es eine stromart in der elektrotherapie, welche keine/geringe Gefahr von Verätzungen mit sich bringt? Ich suche nach einer Methode, die seine krampfartigen Schmerzen lindern kann und seine Beine vielleicht etwas beruhigen kann. Ich wäre dankbar über jede Hilfe, Tipps s und eventuelle Erfahrungen, auch aus anderen Bereichen der Physiotherapie. Danke und Liebe Grüße Sarah. ?
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Hallo liebe Forumsmitglieder, Ich bin 20 Jahre alt und leidenschaftlicher Skateboarder/Videograph. Im letzen Jahr, im September, bin ich deswegen auch nach Barcelona gezogen um diesen Tätigkeiten noch besser nachgehen zu können. Doch schon nach knapp 1 1/2 Monaten begannen auf einmal schleichend Knieschmerzen zu kommen. Es begann mit Schmerzen in der Kniekehle und nach längerem Sitzen konnte ich mein Bein nicht mehr durchstrecken. Es stellte sich her raus das der Schmerz vom Filmen und nicht unbedingt vom Skaten kam. Da ich mit meiner Kamera meinen Freunden, die professionelle Skater sind, mit gebeugtem Knie stundenlang hinterherfahre um sogenannte 'Lines' (mehrere Tricks an verschiedenen 'Obstacles' hintereinader) zu filmen. Ich habe den Schmerz anfangs ignoriert in der Hoffnung das diese sich von alleine wieder in Luft auflösen, da ich auch nicht ausreichend Auslandsversichert war. Doch es wurde einfach nicht besser und der Schmerz ist mit der Zeit auch durchs Knie gewandert und war irgendwann weiter vorne bei der Kniescheibe, das alles auch in Kombination mit Schwellungen. Im Dezember bin ich dann nach Deutschland geflogen um einen Orthopäden aufzusuchen der letztendlich das Femeropatellare Schmerzsyndrom diagnostiziert hat. Daraufhin bin ich dann wieder zurück geflogen und habe es mit einigen Übungen zum Muskelaufbau probiert aber habe das Skaten/Filmen auch nicht sein gelassen, was für erneute Entzündungen/Schwellungen sorgte, wodurch ich dann auch die Übungen nicht mehr ausführen konnte. Irgendwann war es dann so schlimm das ich es nicht mehr ausgehalten habe und zu einem privaten englischen Arzt gegangen bin, mit dem ich dann auch ein MRT hab machen lassen. Auf dem war dann zu erkennen das ich einen Riss im Vorderhorn meines Äußeren Meniskus hab. Dieser war anfangs wahrscheinlich eher klein und ist mit der Zeit größer geworden. Meine Patella war wirklich ein wenig zu weit rechts aber dies war nicht die Ursache für die Beschwerden sonder der Riss im Meniskus. Ich habe jetzt mit mehreren Ärzten gesprochen und alle waren der Meinung das ich eine Arthroskopie benötige, ABER auch alle waren der Meinung das es kein dringend nötiger Eingriff ist und ich keinen schlimmen Riss habe. Ich kehre nämlich Ende dieses Sommers wieder zurück nach Deutschland um zu studieren aber bis dahin würde ich natürlich am liebsten meine Zeit noch mit dem Skaten verbringen können, jetzt wo ich noch in Barcelona bin. Mein Arzt hat auch gesagt das dies mit Bandage möglich ist und ich den Eingriff machen lassen kann wenn ich wieder in Deutschland bin. Er hat gesagt es ist rein meine Entscheidung wie viel ich das Knie belasten möchte, da es sich NUR um Schmerzen handelt und mein Meniskus, solange ich die stundenlange Kniebeuge beim Filmen, vermeide, nicht in Gefahr ist. Ich würde jetzt gerne wissen, was für Übungen ich machen kann um meine Muskulatur und das Knie zu stärken damit es noch die 2-3 Monate Skaten bestmöglich aushält. Ich trage seit der Diagnose eine Bandage, die mir auch sehr hilft ich kann trotz Schwellung beschwerdefrei gehen. Das ging vorher nicht. Natürlich ist mir bewusst das ich vorher erstmal den Erguss ganz rauskriegen muss bevor ich richtige Übungen machen kann, aber das sieht zur Zeit auch echt gut aus und es ist kaum noch eine Schwellung zu erkennen. Also frage ich mich, kann ich jetzt schon mit z.B. Fahrradfahren anfangen um Muskulatur aufzubauen ? Oder ist das schon zu viel Beugung für das Knie ? Generell würde ich gerne wissen was für Übungen mir helfen könnten und vor allem welche Gelenksschonend sind, da ich oft das Gefühl habe das einige der Übungen im Internet, nachdem ich sie ausprobiert habe, eher negative Auswirkungen haben (in Form von Schmerz, Schwellung etc...). Es würde mich auch interessieren ob ich dann bei den Übungen auch die Bandage tragen sollte oder eher nicht ? Ich fühle mich viel sicherer mit der Bandage aber habe auch schon gehört das diese dem Muskelaufbau sehr im Weg steht. Ich bedanke mich schon mal im Vorraus an jeden, der sich die Zeit genommen hat sich diesen Text durchzulesen und mir zu antworten :-)
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Hab gestern meinen Sohn gekriegt, und meine Frau mit Orangen gefüttert - die Hebamme ist dann ausgerastet und hat gemeint von der Fruchtsäure bekommt unser beim Stillen Sohn nen wunden hintern. Daher die Frage: WIE gelangt die Fruchtsäure in die Milch? Die wird doch erstma im Magen zersetzt, auf nen pH von 2 gebracht, dann vom Pankreassaft wieder auf 5 hochgepuffert, um schließlich per Bestandteil ins Blut zu gelangen und da haben wir das Bicarbonatpuffersystem, das ja das innere Milieu um ein ZEHNTEL pH genau reguliert (7,35- *,45). Wie soll da bitteschön SÄURE ins Blut, dann in die BRUST dann in die Muttermilch und dann in den MAGEN von meinem Bub, der bestimmt auch schon Säure, Pankreas und inneres Milieu besitzt um sich schließlich an seinem Pobbes breit zu machen. Gibts da Meinungen oder Erkenntnisse? Mein Latein hört hier auf - die Hebamme hat auf meine Frage nur noch gereizter mit ihrem Statement geantwortet "Dea hindan vun iam soon wiad wund". Die Erde ist eine Scheibe, der Gott ist der Kaiser, ich geh jetz mit Idefix Gassi ^^ verzeiht meine Ironie aber ich blick hier nicht durch :-) danke für humorvolle Antworten mit ernsthaftem Inhalt ;)
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