Jump to content

Physiowissen durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'ernährung'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Patientenforum
    • Patientenforum
  • Physiotherapie
    • Behandlung in der Physiotherapie
    • Theorie
    • Anatomie
    • Physiologie
  • Physiotherapie Ausbildung und Beruf
    • Ausbildung und Studium Physiotherapie
    • Fortbildung und Weiterbildung
    • Berufsleben
    • Abrechnung
  • Physiowissen.de
    • Allgemeines
    • Vorstellungsrunde
    • Anregungen und Feedback
    • Marktplatz
    • Offtopic

Kategorien

  • Allgemeine Krankheitslehre
  • Anatomie
  • Athemtherapie / Entspannungstherapie
  • Befunde
  • Bewegungserziehung
  • Chirurgie / Orthopädie
  • Dermatologie
  • Elektrotherapie
  • Gynäkologie / Geburtshilfe
  • Hydrotherapie
  • Innere Medizin
  • Krankengymnastik
  • Manuelle Therapie
  • Massage
  • Neurologie / Psychiatrie
  • Pädiatrie
  • Physiologie
  • PNF
  • Sozialwissenschaften
  • Trainingslehre / Bewegungslehre
  • Sonstiges

Kategorien

  • Physiotherapie
  • Patientenwissen
  • Berufsbild
  • Fortbildung
  • Bücher

Kategorien

  • Geriatrie
    • Allgemeine Mobilisation
    • Hirnleistungstraining
  • Gruppentherapie
    • Adipositasgruppe
    • Bechterewgruppe
    • Bewegungsbadgruppe
    • Hockergymnastik
    • Rückenschule
    • TEP Gruppe
    • Seniorengruppe
  • Gynäkologie
    • Beckenbodentraining
    • Mamma CA
    • Wochenbettgymnastik
  • Innere Medizin
    • Atemtherapie
    • Diabetes
    • Herz-Konditionierung
    • Osteoporosegymnastik
    • PAVK
    • Rheuma
    • Venengymnastik
  • Neurologie
    • Ataxie
    • Faszialisparese
    • Gleichgewichtstraining
    • Hemiplegie / Schlaganfall
    • Koordination / Geschicklichkeit
    • MS / Multiple Sklerose
    • Parkinson
    • Periphere Nervenschädigungen
  • Orthopädie / Chirurgie
    • Amputationen
    • Armmuskulatur
    • Bauchmuskulatur
    • Beinachsentraining
    • Biceps / Triceps
    • Brustmuskulatur
    • Flachrücken
    • Fußgewölbetraining
    • Hand / Finger
    • Hüfte Kräftigung
    • Hüfte/Becken Mobilisation
    • Hüft-TEP
    • Hyperlordose
    • Knie
    • Knie-TEP
    • Propriozeption
    • Rückenmuskulatur
    • Schulter Mobilisation
    • Schulter Stabilisation
    • Skoliose
    • Sprunggelenk
    • Wirbelsäule Kräftigung
    • Wirbelsäule Mobilisation
    • Transfer Sitz > Stand
  • Pädiatrie
    • Handling
    • Mobilisation
    • ADS
    • Allgemeine Kräftigung
    • CF / Mukoviszidose
    • Entspannung
    • Fußmuskulatur
    • Hirnleistungstraining
    • Wahrnehmung
    • Yoga (Kinder)
  • Psychiatrie
    • Depression
    • Entspannung
    • Persönlichkeitsstörung
    • Verhaltensstörungen
  • Sporttherapie
    • Aerobic
    • Aufwärmung
    • Konditionstraining
  • Spiele
    • Reaktionsspiele
    • Ballspiele
    • Fangspiele
    • Kennenlernspiele
    • Kraftspiele
    • Laufspiele
    • Sinnesspiele

Blogs

  • Sanders claims Trump's mockery was just 'stating facts'
  • Jans Physio-Prüfungsblog

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Nachname


Webseite


Bundesland Abk

9 Ergebnisse gefunden

  1. Sollten Physiotherapeuten nicht auch in Sachen Ernährung bzw Lebensstil beratend tätig werden? Immerhin entstehen viele Probleme des Bewegungssystems aufgrund falscher Ernährung. Wo wir doch soviel zu Physiologie der Ernährung & Verdauung, Anatomie der Verdauungsorgane, etc. lernen... Würdet ihr eine Fortbildung zum/ zur ErnährungsberaterIn draufsetzen oder habt ihr das sogar schon? Wie ist das Feedback? Und wie denkt ihr darüber?
  2. Der Glaube daran, dass sich Vegetarier gesunder ernähren und eine höhere Lebenserwartung haben als Fleischesser, ist weit verbreitet. Besonders rotes Fleisch galt lange Zeit als Verursacher von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Eine Studie unter Leitung der University of Manchester widerlegte jedoch den Mythos, dass der Verzehr von Fleisch ungesund ist und Vegetarier tatsächlich länger leben. Von mehr als 180.000 Teilnehmern wurden die Ernährungsgewohnheiten und deren Folgen unter die Lupe genommen und das Ergebnis lieferte neue und sehr interessante Erkenntnisse. Fleisch oder Pflanze?  Die Ernährung auf dem Prüfstand Studien sprechen eine deutliche Sprache Die Manchester-Studie befasste sich in Einzelstudien mit der normalen Bevölkerung und einer streng gläubigen Gruppierung – den Sieben-Tage-Adventisten. Diese Religionsgruppe ist im Gegensatz zur normalen Bevölkerung für eine besonders gesunde Lebensweise mit einer vegetarischen Ernährung bekannt. Das Ergebnis der Studie liefert den Beweis: Zwischen der Normalbevölkerung – den Allesessern - und den Vegetariern gibt es rein statistisch gesehen keine Anhaltspunkte für koronare Herzkrankheiten und einer erhöhten Mortalitätsrate. Der unbedeutend geringe Anteil von gläubigen Menschen mit einer höheren Lebenserwartung ist nicht auf den Fleischverzicht, sondern eher auf den besonders religiösen und strengen Lebensstil zurückzuführen. Die Schlussfolgerung ist: Eine vegetarische Ernährung hat weder auf Hirndurchblutungsstörungen noch auf koronare Herzkrankheiten positive Auswirkungen. In einer zweiten internationalen Studie amerikanischer und deutscher Wissenschaftler wurde beobachtet, dass die Quellen der tierischen und pflanzlichen Proteine in der Nahrung überhaupt keine Auswirkungen auf koronare Herzkrankheiten haben. Das Ergebnis macht klar, dass zwischen den koronaren Herzkrankheiten und dem Nahrungseiweiß kein Zusammenhang besteht. Ganz gleich, woraus die Proteine bezogen wurden, der Körper verwertete das tierische Eiweiß aus der Milch und dem Fleisch genauso, wie die Proteine aus dem Gemüse und den Früchten. Vegetarier kontra Allesesser Dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse eine Art Schutz gegen Krebs bietet, hat sich ebenfalls nicht bestätigt. Das medizinische Fachmagazin „Cancer Con-trol“ berichtet über eine Studie, in deren Ergebnis zwischen dem Verzehr von Obst und Gemüse und der Erkrankung an Darmkrebs kein Zusammenhang besteht. Die Verbreitung dieser These wird mittlerweile als Propaganda der Vegetarierlobby angesehen. Was den Fleischkonsum betrifft, ist es wie so oft: Weniger ist auch hier mehr. Fleisch liefert neben hochwertigem Eiweiß viele Mineralstoffe und Vitamine. Der Verzehr von Geflügelfleisch überzeugte in den Studien, denn durch den hohen Eiweiß- und dem niedrigen Fettgehalt besteht kaum ein Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken. Es ist deshalb auch nicht sinnvoll, komplett auf Fleisch zu verzichten. Wer öfter mal fleischlose Tage in den Ernährungsplan einbaut, ist auf der sicheren Seite. Die Ergebnisse der Studien weisen sogar darauf hin, dass Vegetarier häufiger an psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen leiden. Physiowissen Kommentar: Natürlich ist solch eine Studie nicht das letzte und überzeugende Argument für oder gegen eine Ernährung. Hier sind sicher noch viel mehr Parameter und Lebensumstände zu beachten. In einem sind sich die Studien jedoch einig: Ausschlaggebend für die Lebenserwartung sind in hohem Maße Bewegung und körperliche sowie geistige Gesundheit. Und daran kann man arbeiten. Copyright: Thinkstock Images
  3. Im Körper laufen jeden Tag unzählige Stoffwechselvorgänge ab, diese sind lebensnotwendig, denn die nur so können die einzelnen Zellen mit der notwendigen Energie versorgt werden, um einwandfrei zu funktionieren. Während des Stoffwechsels kommt es im menschlichen Körper zu den unterschiedlichsten chemischen Reaktionen, die alle mit der Nahrungsaufnahme in Verbindung stehen. Nährstoffe werden im Organismus auf- oder umgebaut, unbrauchbare Bestandteile werden über den Darm, die Haut und die Nieren wieder ausgeschieden. Der Mechanismus ist zwar bei jedem Mensch der gleiche, doch kann nicht jeder Körper die einzelnen Nährstoffe gleichermaßen verwerten. Aus diesem Grund sollte jeder Mensch auf eine individuelle Ernährung achten, denn es gibt Menschen mit schnellem und mit langsamem Stoffwechsel. Um den individuellen Bedarf zu ermitteln, kann ein Mediziner eine Stoffwechselanalyse durchführen. Dabei werden 42 Laborwerte als Basis genommen, es kommt vor allem auf die Blutgruppe, den Verbrennungstyp und die Genetik an. Nach dieser Analyse kann ein Ernährungsplan erstellt werden, der optimal auf den Stoffwechsel des Patienten abgestimmt ist. Wenn man sich nicht richtig ernährt, dann kann es zu vielerlei gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Wenn man zum Beispiel zu viele Kohlenhydrate zu sich nimmt, dann kann in der Folge Übergewicht entstehen, später kann es auch zur Ausbildung eines Diabetes kommen. Gerade bei sehr kohlenhydratreicher Ernährung befindet man sich häufig in einem Teufelskreis. Wenn man Kohlenhydrate zu sich nimmt, dann kommt es zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der dann wieder auf einen normalen Wert absinkt. Nun kommt es zu einer Unterzuckerung, so dass man wieder starken Hunger bekommt, in der Regel führt man dem Körper dann wieder Kohlenhydrate zu. Wenn man also auf sein Gewicht achten möchte, dann muss man ein Nahrungsmittel nach seine Auswirkung auf den Blutzucker beurteilen. Wenn der so genannte glykämische Wert niedrig ist, dann isst man automatisch weniger, da das Sättigungsgefühl länger anhält. Bei Übergewicht handelt es sich also um wesentlich mehr als ein optisches Problem. In der Folge kann es zu einer frühen Gefäßverkalkung, einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder Bluthochdruck kommen. Copyright: © Rynio Productions - Fotolia.com
  4. Die Schwangerschaft ist für jede Frau eine Zeit der großen Veränderungen, sowohl psychisch als auch körperlich kann sich während dieser neun Monate so einiges tun. Nun haben Untersuchungen ergeben, dass bereits in der Schwangerschaft darüber entschieden werden kann, ob ein Mensch später zu Übergewicht neigt. Dass Frauen während der Schwangerschaft zunehmen ist vollkommen normal, doch schwankt die Gewichtszunahme von Frau zu Frau sehr stark. Viele werdende Mütter gönnen sich während dieser Zeit einfach mehr und sehen in ihrer Schwangerschaft teilweise auch einen Freifahrtschein in Bezug auf Ernährung. Allerdings sollten sich Mütter hier etwas bremsen, denn unter Umständen beeinflussen sie damit die gesundheitliche Zukunft ihres Kindes. Untersuchungen haben gezeigt, dass solche Kinder später nicht nur zu Übergewicht neigen, sondern auch anfälliger für bestimmte gesundheitliche Problem, wie zum Beispiel Allergien, sind. In den USA hat man dazu innerhalb von 14 Jahren die Geburten in New Jersey und Michigan analysiert und festgestellt, dass die Babys bei der Geburt schwerer waren, deren Mütter in den neun Monaten über 24 Kilogramm zugenommen hatten. Im Vergleich analysierte man das Geburtsgewicht der Kinder, deren Mütter rund 10 Kilogramm zugenommen hatten. Experten raten normalgewichtigen Schwangeren eine Gewichtszunahme von 11 bis 16 Kilogramm, übergewichtige Frauen sollten während der Schwangerschaft möglichst nicht mehr als 11 Kilogramm zunehmen. Erwachsene, die während der Baby- und Kleinkindzeit übergewichtig waren, neigen später auch wesentlich häufiger zu Diabetes, Asthma oder sogar Krebs. Nun darf eine Schwangere aber nicht hungern, um nicht zu stark zuzunehmen, es muss vielmehr auf ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung Wert gelegt werden. Copyright: Thinkstock Images
  5. Das Fußball-Fieber hat momentan fast die ganze Welt im Griff, denn schließlich läuft die WM in Südafrika gerade. Eine Umfrage der forsa hat nun gezeigt, dass sich die Deutschen während dieser knapp vier Wochen wesentlich ungesünder als sonst ernähren. Laut Angaben der Kaufmännischen Krankenkassen stehen während er Fußball-Weltmeisterschaft vermehrt Gegrilltes und natürlich reichlich Alkohol auf dem Ernährungsplan. Besonders auffallend ist dies in der Gruppe der 16- bis 29-jährigen Befragten, denn hier ernährt sich jeder Fünfte während der WM ungesünder als sonst. Das liegt vor allem daran, dass besonders viele Menschen in dieser Altersgruppe zu den so genannten Public Viewings gehen, bei denen Fastfood und Bier natürlich hoch im Kurs stehen. Aber auch bei den 45- bis 65-jährigen Befragten sieht die Ernährung während der Fußball-WM nicht rosig aus. In dieser Altersgruppe liegt es jedoch eher daran, dass die meisten die Spiele alleine zu Hause vor dem Fernseher verfolgen möchten, was natürlich für eine gesunde Ernährung auch nicht gerade förderlich ist. Immerhin ernähren sich laut forsa in dieser Altersgruppe nur rund sechs Prozent der Befragten ungesünder als zu anderen Zeiten. Es hat sich bei dieser Befragung jedoch ein gravierender Unterschied zwischen Frauen und Männern gezeigt. Männer greifen wesentlich häufiger zu Chips und Bier als Frauen, denn bei den Männern lag der Anteil bei etwa 13 Prozent, bei Frauen nur bei rund neun Prozent. Copyright: Birgit Reitz-Hofmann
  6. Schokolade hat ganz unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Bekannt ist die Süßigkeit natürlich dafür, dass sie den Serotonin-Spiegel im Gehirn erhöhen kann, und somit auch glücklich macht. Es wird jedoch auch häufig behauptet, dass sie bei Migräne-Patienten eine Attacke auslösen kann. Für viele Patienten war dies bisher ein hartes Los, denn schließlich möchte niemand wirklich auf Schokolade verzichten. Nun haben Wissenschaftler jedoch Entwarnung gegeben, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass Schokolade gar nicht für Migräne-Attacken verantwortlich ist. Auch bereits bestehende Kopfschmerzen können durch den Genuss von Schokolade nicht verschlimmert werden. Während der Studie wurden zwei Gruppen von Migräne-Patienten miteinander verglichen. In der einen Gruppe waren Patienten, die davon überzeugt waren, dass sie durch den Genuss von Schokolade eine Migräne-Attacke bekommen, in der anderen waren solche, die das nicht bestätigen konnten. In der Tat konnten die Wissenschaftler keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen erkennen, so dass die Schokolade nicht als Auslöser der Attacke ausgemacht werden konnte. Es gibt dennoch eine Erklärung dafür, dass die Schokolade oft für Kopfschmerzen verantwortlich gemacht wird. Bei Migräne-Patienten gibt es immer eine gewisse Vorphase, bevor die eigentliche Attacke beginnt. In diesem Zeitraum sind die Betroffenen nervös, müde und unkonzentriert, außerdem haben sie einen ungewöhnlichen Heißhunger auf etwas Süßes. In vielen Fällen bleibt es dann nicht bei einem Rippchen Schokolade, sondern es wird gleich eine ganze Tafel verschlungen. Wenn es dann anschließend zu einer Migräne-Attacke kommt, wird gerne die Schokolade dafür verantwortlich gemacht. Eine andere Studie mit 19.000 Menschen hat nun gezeigt, dass Schokolade sogar vor einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall schützen kann. Gerade dunkle Schokolade kann in Maßen genossen einen solch positiven Effekt auf den Organismus haben. Über einen Zeitraum von acht Jahren wurde eine Studie mit Menschen zwischen 35 und 65 Jahren durchgeführt. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass 7,5 Gramm Schokolade am Tag den Blutdruck senken können, das Risiko für einen Herzinfarkt kann somit um mehr als 30 Prozent sinken. Diese Menge entspricht in etwa ein bis zwei Stückchen Schokolade, der Genuss von großen Mengen ist aus gesundheitlichen Aspekten auf keinen Fall angebracht. Ganz im Gegenteil, denn durch den hohen Fettanteil der Schokolade riskiert man bei übermäßigem Konsum Fettleibigkeit, und somit würde das Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt wieder steigen. Der positive Effekt der Schokolade wird auf den Inhaltsstoff Flavon zurückgeführt, der die Durchblutung verbessern kann, der Blutdruck wird gesenkt, und das Blut ist dadurch weniger klebrig. Angesichts dieser beiden Erkenntnisse dürften gerade in der Osterzeit viele Menschen aufatmen, da sich Schokolade gerade in dieser Zeit großer Beliebtheit erfreut. Copyright: Zsuzsanna Kilian | sxc.hu
  7. Salz gehört an die meisten Gerichte und war inzwischen zu einem billigen Würzmittel verkommen, da es in großen Mengen in Bergwerken abgebaut wurde. Früher bedeutete der Abbau von Salz noch Reichtum und das Würzmittel wurde nicht ohne Grund auch als weißes Gold bezeichnet. Der Trend geht inzwischen wieder weg vom herkömmlichen Billigsalz aus dem Handel, was in erster Linie den im Fernsehen tätigen Sterneköchen zu verdanken ist. Immer mehr Gourmets entdecken die unglaubliche Vielfalt an Salzen, so dass es nicht mehr nur die herkömmliche Variante sein muss. Wie bei den Speiseölen gibt es auch beim Salz richtig teure Sorten, wie zum Beispiel das Fleur de Sel, welches mühsam von Hand geerntet wird. Viele Hobbyköche geben für besonderes Salz inzwischen genauso viel aus, wie für kostbare Gewürze. Besonders beliebt ist das aus England stammende Meersalz, welches sich vor allem zum Würzen von Gemüse, Fleisch und Fisch eignet. Für eine Packung mit 250 Gramm muss man allerdings stolze fünf Euro bezahlen. Der Hersteller Maldon Crystal kann sich seit nunmehr über 200 Jahren auf dem Markt behaupten und bearbeitet sein beliebtes Meersalz mit einer ganz speziellen Technik. Nordöstlich von London, in der kleinen Stadt Maldon, spielt die Herstellung von Salz bereits seit mehr als 2.000 Jahren eine wichtige Rolle. Lange Zeit bescherte das weiße Gold den Menschen in dieser Region großen Reichtum, bis das Salz mehr und mehr zu einem Billigartikel verkam. Zwischenzeitlich stellte die Herstellung von Salz nur noch einen Nebenverdienst für das Unternehmen dar, da man davon alleine nicht mehr leben konnte. Der berühmte britische Fernsehkoch Jamie Olivier liebt das Meersalz aus Maldon und hat dem Unternehmen dadurch einen finanziellen Aufschwung beschert. Wenn die bekannten Fernsehköche heutzutage Salz verwenden, dann handelt es sich dabei längst nicht mehr um die Billigprodukte aus dem Supermarkt. Da darf es dann schon einmal das Kalahari-Salz aus Afrika oder das von einem Gletscher stammende Ur-Salz sein.
  8. Zöliakie ist die medizinische Bezeichnung für eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten, einem Stoff, der in Getreideprodukten vorkommt. Eine Studie aus den USA hat nun gezeigt, dass sich die Zahl der Betroffenen immer weiter erhöht. Im Vergleich zu dem Zeitpunkt vor rund 50 Jahren sind heute etwas viermal mehr Menschen von dieser Nahrungsmittelunverträglichkeit betroffen. Die Wissenschaftler konnten bisher jedoch nicht herausfinden, warum immer mehr Menschen allergisch auf Gluten reagieren. Gluten ist das Klebereiweiss, welches in den meisten Getreidesorten vorkommt. Wenn jemand an Zöliakie leidet, so bleibt die Erkrankung ein Leben lang bestehen, es können lediglich die Symptome gelindert werden, indem man konsequent auf herkömmliche Getreideprodukte verzichtet. Häufig kommt die Unverträglichkeit bei mehreren Mitgliedern einer Familie vor, so dass man von einer genetischen Komponente ausgehen kann. Als weitere Ursachen werden ein Enzymmangel in der Schleimhaut des Dünndarmes oder aber eine überschießende Antikörper-Reaktion des Körpers angenommen. Zöliakie kommt auch häufig in Verbindung mit anderen Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Problemen mit der Leber vor. Am Anfang treten bei den Betroffenen nur unspezifische Magen-Darm-Probleme auf, so dass noch nicht an eine chronische Erkrankung gedacht wird. Wenn die Erkrankung nicht behandelt wird, weil sie unerkannt geblieben ist, kommt es zunehmend zu Mangelerscheinungen im Körper. Am Anfang treten Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Darmkrämpfe, Übelkeit, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust auf. Falls keine Behandlung erfolgt können auch außerhalb des Magen-Darm-Traktes Probleme auftreten. Im weiteren Verlauf kann es zu Muskelschmerzen, Ödemen, Antriebslosigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Arthritis, Eisenmangel, Mangel an Vitamin D und Kalzium sowie Knochenschmerzen kommen. In der Folge kommt es dann in vielen Fällen auch zusätzlich zu einer Laktoseintoleranz, also einer Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker. Ein Bluttest liefert keine eindeutige Diagnose, sondern nur einen ersten Hinweis auf eine Zöliakie. Nur eine Dünndarmbiopsie kann die Diagnose eindeutig bestätigen. Die Behandlung besteht in der Vermeidung von glutenhaltigen Nahrungsmitteln, auf vielen Lebensmitteln ist inzwischen ein entsprechender Hinweis für Betroffene aufgedruckt. Patienten sollten sich auch unbedingt an die spezielle Diät halten, denn sie haben ein wesentlich höheres Risiko an einem Tumor im Magen-Darm-Trakt zu erkranken, wenn sie nicht auf ihre Ernährung achten. Nur durch eine strenge Diät können weitere Veränderungen der Dünndarmschleimhaut verhindert werden.
  9. Im Körper sollte ein gutes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen bestehen. Die Basen sorgen dafür, dass die Säuren neutralisiert werden, so dass zum Beispiel der pH-Wert des Blutes im Normbereich bleibt. Die Säuren sind Bestandteil der Abfallprodukte, die bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper anfallen. Im menschlichen Körper gibt es mehrere Regulationsmechanismen, die im Normalfall dafür sorgen, dass der Körper nicht übersäuert. Einige Faktoren können jedoch dafür sorgen, dass dieses Gleichgewicht gestört wird, so dass die Säuren nicht mehr ausreichend neutralisiert und im Bindegewebe eingelagert werden. Lange Zeit merken die Betroffenen davon nichts, doch irgendwann werden sich die ersten Symptome der Übersäuerung bemerkbar machen. Wenn die Übersäuerung chronisch ist, so können in der Folge Schmerzen entstehen, oder verschiedene Erkrankungen begünstigt werden. Neben der chronischen Übersäuerung gibt es auch eine akute Variante, die so genannte Azidose, die sogar lebensbedrohlich sein kann, da der pH-Wert im Blut sich stark verändert. Hauptsächlich der Lebensstil in den Industrienationen führt zu einer Übersäuerung des Körpers. Die meisten Menschen essen zuviel Fleisch, dafür aber zu wenig Gemüse und Obst, außerdem mangelt es sehr vielen an Bewegung. Säuren werden neben Fleisch vor allem durch den Verzehr von Käse, Fisch, Süßigkeiten, Teigwaren, Fette, Zucker, Kaffee, Hülsenfrüchte, Innereien und Eiweiß gebildet. Deswegen sind diese Lebensmittel jedoch nicht schlecht für den Körper, sondern es muss für einen Ausgleich durch Basen gesorgt werden. Eine Übersäuerung wird darüber hinaus noch durch Stress, Alkoholkonsum, Rauchen, eine geringe Trinkmenge, wenig Bewegung und die Einnahme bestimmter Medikamente begünstigt. Der akuten Übersäuerung liegen dagen häufig Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen, ein Lungenemphysem oder Asthma zugrunde. Die ersten Symptome eine Übersäuerung sind meistens Schmerzen in den Muskeln und teilweise auch Muskelkrämpfe. Gerade bei starkem Schwitzen oder nach körperlicher Anstrengung, machen sich diese Beschwerden bemerkbar. In der Folge kann es auch zu einer Infektanfälligkeit, ständiger Müdigkeit, Sodbrennen und Kopfschmerzen kommen. Eine Übersäuerung des Körpers kann jeder ganz einfach feststellen, indem er den pH-Wert des Urins misst. Dafür gibt es in der Apotheke spezielle Teststreifen, die man in eine Urinprobe hält. Da die Werte nicht immer gleich sind, muss eine Messung an fünf aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen. An jedem Tag sollte der pH-Wert fünf Mal zur gleichen Uhrzeit ermittelt werden. Idealerweise sollte dieser Wert zwischen 4,5 und 8,5 liegen, wobei die Werte morgens und abends in der Regel wesentlich niedriger sind. Eine akute Übersäuerung muss immer von einem Arzt behandelt werden. Bei einer chronischen Übersäuerung reichen eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr. Im Handel gibt es zahlreiche Basen-Präparate, die über einen gewissen Zeitraum eingenommen werden können, um die Säuren im Körper zu neutralisieren. Die Übersäuerung sollte unbedingt frühzeitig bekämpft werden, damit keine Folgeerkrankungen wie Gicht, Rheuma, Migräne, Arteriosklerose, Neurodermitis oder eine koronare Herzerkrankung entstehen. Copyright: Stephanie Hofschlaeger | pixelio.de
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung