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2 1/2 Jahre Immobilität - Bitte um Ratschlag / Hilfe
ein Thema hat NoWalking erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo liebe Community, Ich weiß nicht mehr weiter und bin so verzweifelt, dass ich nun im Internet um Ratschlag bitte. Es wird kein leichtes Unterfangen meine Problematik zu beschreiben, da sie sich zum einen schon über einen sehr langen Zeitraum erstreckt und zum anderen meine gescheiterten Therapieversuche Bücher zu füllen vermögen. Dennoch hoffe ich auf ein paar engagierte Member, die mir vielleicht helfen könnten. Mein jetziger Zustand: Ich kann maximal 20-30 Minuten Gehen, dann muss ich mich vor Schmerzen in den Fersen hinsetzen. Im Liegen oder Sitzen habe ich keine Beschwerden, also ein Belastungsabhängiger Schmerz. Das Zeitfenster, wie lange ich gehen konnte, war mal größer. Meine Vorgeschichte beginnt im April 2017. Gesicherte Diagnose durch MRT: Achillessehnenansatz-, Schleimbeutel und Sprungbandentzündung beidseits Ausprägung: So stark, dass ein normales Laufen nicht mehr möglich war und ich mich in die Notaufnahme setzte Therapie: Lasertherapie der Achillessehnenansätze, Einlagenversorgung mit 1 cm Absatzerhöhung (ca. 1 Jahr) Mit der Therapie habe ich den Schmerz am Achillessehnenansatz in den Griff bekommen, im Nachhinein stellte sich allerdings heraus. Über ein Jahr lang den Absatz 1 cm zu erhöhen war grob fahrlässig von meinem Orthopäden. Ich hatte zwischenzeitlich immer wieder hartnäckig Bedenken geäußert, was Verkürzung und Verschlimmerung der Problematik anging. Der Orthopäde ließ mich die Einlagen weiter tragen. So verschwanden meine Schmerzen im Achillessehnenansatzbereich, dafür bekam ich Schmerzen im Vorfuß relativ mittig, diese Schmerzen verlagerten sich letztendlich auf die Fersen. Die Schmerzen in der Ferse, ziehen sich zum Teil in den Vorderfuß. Ich merke oft eine verkrampfte Wadenmuskulatur, bekomme diese auch durch Physiotherapeuten und bei der Massage bestätigt / zurückgemeldet. Was mir persönlich auffällt, wenn ich meine Beine durchstrecke und mich gerade hinsetze, spüre ich einen Schmerz in der Kniekehle. Es ist irgendwie eigenartig, es fühlt sich nicht so an als wäre die Oberschenkelrückseite verkürzt, sondern der Schmerz ist relativ punktuell - bei einer verkürzten Oberschenkelrückseite würde ich denken, dass sich eine Art Schmerzverlauf über den Muskel erstreckt. Begleiterscheinung: Taubheitsgefühl in den großen Zehen auf der Fußinnenseite. Bisher unternommene Therapieversuche: Weichbettungseinlagen Sensomotorische Einlagen Einnahme von Pregabalin Einspritzung eines Lokalanästhetikums in den Fuß Osteopathie Chiropraktik Physiotherapie Akkupunktur Aufenthalt in der Neurologie (Krankenhaus) Juni 2018 Einkerbung der Plantarsehne vor lauter Verzweiflung und ausbleibender gesicherter Diagnose (Krankenhaus) Oktober 2018 Operation war leider erfolglos, eher schmerzt der operierte Fuß mehr als der Andere Stoßwellentherapie Januar 2019 Röntgenreizbestrahlung Sommer 2019 Vorhandene Aufnahmen: MRT Füße MRT LWS MRT HWS Röntgenaufnahme Füße Röntgenaufnahme LWS Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende. Daher der verzweifelte Versuch im Netz Hilfe zu bekommen. Wenn irgendjemanden denkt mir in irgendeiner Form helfen zu können, Tipps, Ratschläge, Empfehlungen, Vermutungen egaaaaal was. Bitte kommentiert oder schreibt mir. Ich bin für jeden Grashalm nach dem ich greifen kann dankbar. Als letztes wurde mir vorgeschlagen, meine Nerven am Fuß veröden zu lassen, sodass ich keinerlei Schmerz mehr empfinden kann. Auch wenn es paradox klingt, aber nein, danke. Ich möchte schon noch, dass mein Körper mit Signale senden kann. Vielen Dank vorab.- 160 Antworten
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Kurz zu mir: Ich skate seit 11 Jahren, bin 22 Jahre alt und habe seit 2 1/2 Jahren 2 Monate nachdem ich eine leichte Fersenprellung hatte täglich Schmerzen beim Gehen direkt unter der linken Hacke (manchmal auch rechts) (kein Fersensporn, Plantarfascitis oder Ähnliches). Die Schmerzen fangen nach 500 -1000 Metern an und werden dann bei längerer Strecke schlimmer bis ich irgendwann fast gar nicht mehr laufen kann. Außerdem schmerzt es oben am Ansatz vom Schienbeinknochen, also unter der Kniescheibe. Ich habe das Gefühl, dass das Sprunggelenk bzw. der Fuß nach innen einknickt (wie beim Knick/Senkfuß) und deswegen ein strukturelles Problem entsteht, manchmal tut auch die Schienbeininnenseite weh unten am Knöchel. Auf dem Foto erkennt man hoffentlich gut was genau ich meine, bin für jeden Tipp dankbar. Außerdem habe ich einen ganz leichten beckenschiefstand, maximal paar Milimeter, und kann nicht in die Hocke gehen weil meine Sprunggelenke es nicht erlauben (vllt ist das ja die Ursache) Man sieht auf dem Bild auch einen leichten Hallux Valgus, wenn ich das Fußgewölbe aber aufrichte ist der nicht mehr da. Auch interessant ist, dass wenn ich mich nach vorne beuge also die Hände in Richtung Boden, meine Füße dann viel besser "stehen" und es sich viel angenehmer anfühlt. Habe schon fast alles probiert, Physiotherapie, viel laufen, Faszienmassage, generell alle Übungen die es gibt; aber nichts hat bisher geholfen. Vielen Dank für eure Hilfe!!
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