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  1. Meine lieben altgesessenen und angehenden Physios, wahrscheinlich stößt die Frage auf viel Unmut und Diskrepanz, abgestempelt als blöd und nicht beantwortbar, da es immer auf den Arbeitsplatz ankommt, dennoch mein Frage ;-) Ich bin noch ziemlich neu in der Physiowelt und dort wird man ja überrannt von den Weiterbildungsmöglichkeiten, die einem abhängig von der finanziellen Lage, so begegnen. Theoretisch gesehen kann man sich dusselig und arm weiterbilden. Mal angenommen: Neuling, Arbeitgeber übernimmt keine Finanzierung, isnofern kein Geld und keine Freistellung für MT (wird als ganz besonders nötig angesehen). In was sollte man auf eigene Kosten investieren um A) für den Arbeitsmarkt attraktiver zu erscheinen und um B) zur eigenen Horizonterweiterung? Was sind extrem nützliche Scheine ( >1000 euro) für die Praxisarbeit, die auch auf eigene Faust mit geringem Gehalt finanzierbar sind? Mit was habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Bei welchen Weiterbildungen hattet ihr das Gefühl das ein Buch für 30 Euro es auch getan hätte?^^ Lohnt es sich KGG zu machen, obwohl es später in der MT auftaucht? Bitte nur ernstgemeinte Antworten^^, liebe Grüße Kani
  2. Hallo, Ich wurde an einer privaten Schule angenommen. Nun meine Frage ob es außer Schülerbafög und Bildungskredit noch Leistungen vom Amt geben könnte? Kurz zu mir: Ich bin 28, habe bereits eine Ausbildung fertig, bin 5 Jahre in diesem Beruf. Viele Grüße
  3. Hallo liebe Physio´s und Forenmitglieder! Ich bin 22 Jahre alt und habe den kühnen Wunsch Physiotherapeut werden zu wollen! Ich will euch kurz meine Geschichte erzählen, wie ich drauf gekommen bin und habe dann ein paar Fragen - ich hoffe ihr könnt mich erleuchten. Wohne derzeit im schönen Wien und versuchte dort vor einem Jahr die Aufnahmeprüfung der Physiotherapie einer großen, staatlich finanzierten, FH zu bestehen. Bei 1500 Bewerbern auf 110 Plätzen waren die Chancen astronomisch gering und mein Können Zahlenreihen rückwärts im Kopf zu berechnen - nebst anderen Intelligenztests- zu schlecht. Die Sinnhaftigkeit solcher Prüfungen sei mal dahingestellt...Ich scheiterte frustriert und entschied mich für ein anderes Studium, welches ich kürzlich abgebrochen habe. Da ich gerne nach Berlin ziehen will, sah ich mir das Ausbildungsangebot dort an und siehe da...is ja mehr los als in Wien! Private Unis soweit das Auge reicht, ohne Zahlenreihen als Aufnahmekriterium ;) So nun komme ich zu meine Fragen. Es gibt ja einige Hürden zu nehmen um, irgendwann mal, als glücklicher Physio im Arbeitsleben zu stehen. Ich habe selber mit Physio´s gesprochen und durfte ein paar Tage in einer Praxis zuschauen. Für mich steht fest, das ist ein Beruf der mir gefällt! Und mit den klar vorhanden und teilweise eklatanten Schattenseiten des Berufs kann ich mich anfreunden -glaube ich jedenfalls...die sind ja zum größten Teil finanzieller Natur. Ich habe eine Schulausbildung zum Informatiker und 2 Jahre Berufserfahrung als Software-Entwickler und kann mir dadurch die Ausbildung und Fortbildung finanzieren. Zumindest ist dies mein, abermals kühner, Plan. Ich werde wahrscheinlich noch 1-2 Jahre als Entwickler arbeiten um auf sicheren Beinen stehen zu können. Erste Frage: Teilzeit-Arbeit scheint sehr verbreitet zu sein in der Physiotherapie, ist man da noch in der Lage was "lässiges" nebenbei zu arbeiten(10h-Job) ohne mit Burnout-Syndrom von der Brücke zu springen? Und weiß einer wie die derzeitige Jobsituation in Berlin, oder allgemein in deutschen Großstädten, aussieht? Also wenn ich das WWW bemühe dann komme ich in Berlin auf 300 Jobinserate in den letzten 20 Tagen...das ist ordentlich! Also ich habe nicht die größten Gehaltsvorstellungen und will nicht reich werden aber einen Job will ich recht zügig finden, ich fände es witzlos da noch Monate lang suchen zu müssen, schließlich braucht man die Praxiserfahrung. Bin ja kein Psychologie-Student ;) Letzte Frage: Ja welche FH/Ausbildung würdet ihr den in Berlin wählen? Da gibst ne staatliche FH mit sage und schreibe 40 Plätzen pro Jahr, es gibt private Uni´s die den Bachelor anbieten und ne Menge privater Einrichtungen mit der klassischen Ausbildung. Ich habe gehört die klassische Ausbildung ist bei Arbeitsgebern beliebter als ein Bachelor Abschluss, wobei die Ausbildung eigentlich ein "Auslaufmodel" sein soll und in Zukunft der Bachelor stärker gefördert wird. Ist da was dran? Mich verwirrt das noch etwas, in Österreich gibt es meines Wissens nur mehr den Bachelor. Ich tendiere eher zum Bachelor, da ich für den eine Studienförderung bekommen würde, ein großes finanzielles Plus. Abschließend bedanke ich mich mal schon fürs Durchlesen, ist ja fast ein Roman geworden ;D Wenn ich irgendwo totalen Stuss geschrieben habe, lade herzlich zur Korrektur ein!
  4. Hi zusammen, habe das letzte mal gehört, dass man sich 2 Monate vor Ausbildungsende als Arbeitslos melden kann, um dann eine Förderung für die Manuelle Lymphdrainage vom Arbeitsamt zu bekommen. Hat da jemand Erfahrungen und kann mir das genauer erklären? Danke schon mal, LG
  5. Kennt sich von euch jemand zufällig mit Unternehmenskrediten aus bzw war vielleicht schonmal in der Lage einen aufzunehmen? Wir sind derzeit am Überlegen unsere Praxis mal ein bißchen generalzuüberholen - sowohl was die Räumlichkeiten angeht, als auch die Ausstattung, haben aber nicht genug Mittel um das komplett selbst zu finanzieren - also für das "Nötigste" schon, aber nicht für alles, was uns so vorschweben würde ;) Deshalb die Frage, wie gut die Chancen überhaupt sind als Kleinunternehmen einen guten, einigermaßen günstigen Kredit zu bekommen. Weiß da jemand Bescheid? Würde mich über Erfahrungen, aber auch generell über Tipps wie man da am besten vorgeht freuen.
  6. Hallo ihr Physios :) ich stehe vor folgendem Problem. Ich soll eigentlich am kommenden Dienstag (1.10.) an der SRH in Heidelberg sein und WiPsy studieren. Weil ich aber die letzten Wochen ziemlich am schwimmen war ob mein jahrelanges Traumstudium wirklich eines ist habe ich in der letzten Woche ein Praktikum beim Physio gemacht. Blöderweise hat es mir auch ziemlich gut gefallen. Bewegungsabläufe beim Sport haben mich ohnehin schon immer interessiert (das Anatomiewissen!! *.*) und das auf den Patienten eingehen usw macht mir wirklich Freude. Ich könnte theoretisch auch kurzfristig bei Fresenius oder einer anderen Privatschule einsteigen und in den nächsten 2 Wochen das Studium starten (ich will auf jedenfall den Bachelor). Nur kostet das eine ganze Menge Geld. Das Psychostudium zwar auch, aber da ist der Gehalt eben auch ein bisschen höher, so dass ich da zumindest genug Selbstvertrauen hätte um zu sagen, ich hätte meine Schulden wieder zeitnah abgezahlt. (Ohne Kredit bei der Bank läuft nichts). Gibt es eine Alternative? Ich weiß dass die holländischen Unis sehr beliebt sind. Wurde mir von meinem Praktikum auch empfohlen. Ist ein Ostheopat vergleichbar mit dem Physio bzw hat er bessere Chancen die Studiumsschulden abzuzahlen? Wie sah es bei euch mit der Finanzierung aus? Grob überschlagen sind die Kosten fürs Studium ca 25000 Euro. Dazu kommt noch Wohnung und Verpflegung. Kann man die mit dem relativ niedrigen Gehalt eines Physios begleichen ohne gleich das Essen zu rationieren (ich war Backpacker in Neuseeland, wäre also nicht das erste Mal, aber man kann ja auch irgendwann mehr als 4€ pro Tag fürs Essen ausgeben.. ) Staatliche Schulen in Deutschland? Gibt es eine Alternative zu den Privatschulen (auch im kommenden Jahr) oder macht es keinen Unterschied wenn ich heute oder erst im nächsten Jahr auf einer Priv.Sch. lande?
  7. Hallo Leute! Ich fange im Oktober diesen Jahres die Ausbildung zum Physiotherapeuten an! Die Kosten der Schule belaufen sich auf 373€ mtl. Schulgeld!! Wie es mit Bafög aussieht weiß ich noch nicht. Wie macht ihr das?? Wie viel könnt ihr wirklich während der Ausbildung arbeiten um gleichzeitig auch die Schule ordentlich zu meistern?? Dazu kommen ja noch Miete, evtl. Auto und Lebensunterhaltskosten.. Im Moment stelle ich mir das alles sehr sehr schwer vor.. Wäre lieb wenn einige von euch ihre Erfahrungen teilen bzw mir Tipps geben können.. Schönes Wochenende noch! Gruß Dimi
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