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  1. Gast

    Lws Probleme / Blockade?

    Guten Tag, mich klagen seit 3 Monaten anhaltende Schmerzen im unteren Rücken. Das Ganze hat angefangen, nachdem ich mich an meinem Rücken leicht angeschlagen habe. (Der erste Orthopäde meint, es habe damit nichts zutun. Aber ich denke schon… da es einen Tag danach angefangen hat) Seitdem habe ich pochende, brennende Schmerzen im Kreuz. Mittlerweile brennen die Schmerzen nicht mehr. Bewegen kann ich mich ganz normal. Ich muss dazu sagen, dass ich 22 bin, studiere und Bewegungsmangel habe. Hausarzt Diagnose: Hexenschuss, Ibu 600 bekommen Einen Monat später bin ich zum Orthopäden. erster Orthopäde: möglicher Verschleiß durch Bewegungsmangel, Röntgen wurde gemacht. Ergebnis: Lumbalgie, lumbosakrale Übergangsstörung, Schädigung der Bewegungssegmente, der discoligamentären Strukturen (z. B. Instabilität, Hypermobilität) und wurde eingerenkt. Physio bekommen. Hatte schon Angst vor einer Fraktur oder einem Bruch, das wäre ja aber im Röntgen zu sehen..? Physio Diagnose: Prellung, Verstauchung und es hat sich verhärtet. Übungen gezeigt bekommen, eingerenkt worden. Nun habe ich weiterhin Schmerzen, sodass ich bei einem zweite Orthopäden war. Dieser meinte, dass das nichts als eine LWS-Blockade sei und bis jetzt nicht gelöst wurde. Verschleiß könne das nicht sein. Wurde wieder eingerenkt und soll nun abwarten…. Mache momentan täglich die Übungen und gehen Laufen. Kriege demnächst die Krise wegen den Schmerzen… Ibu nehme ich tatsächlivh nur, wenn die Schmerzen unerträglich sind. (Sonst würde ich sie nun 3 Monate durchnehmen…) Wärmepflaster tun auch gut… Seitdem ich die Übungen mache und lauf, habe ich bemerkt, dass die Stelle, die weh tut, bei längerem Sitzen knackst. Kennt sich jmd mit LWS-Blockaden aus? Oder sowas ähnliches? Wenn ja, wie habt ihr die weg bekommen? Wie lang dauert sowas ? Ich dachte immer, dass Blockaden höchstes 2 Wochen schmerzen aber nicht 3 Monate… MfG
  2. Hallo zusammen! Zuerst einmal möchte ich sagen, ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt! Und auch wenn mir bewusst ist, dass eine Ferndiagnose immer schwierig ist, möchte ich doch die Hoffnung nicht aufgeben und hoffe vielleicht auf einen Austausch, der mich ein Stück weiterbringt ? Zu meiner Person: Ich bin weiblich, 28 Jahre alt, schlank, Laborantin, sehr gelenkig, stressanfällig, starkes Hohlkreuz, nicht die sportlichste, gehe 1x pro Woche zur Rückenschule und mache die Übungen auch zu Hause, im Sommer wandere ich gerne, fahre Fahrrad oder geh skaten. Momentan ist das alles aber eher schwierig, da ich mich nicht viel bewegen kann… Meine Schmerzen (links mehr als rechts): …begannen vor ca. 5-6 Jahren als ich von einer stehenden/bewegten Tätigkeit in einer weitestgehend sitzenden Tätigkeit gewechselt habe. Es fing an mit Schmerzen hinten im Bereich des Darmbeins / ISG, Schmerzen im Gesäß und Schmerzen, die seitlich am Oberschenkel entlang zum Knie zogen. Mit regelmäßiger Bewegung konnte ich das allerdings einigermaßen in Schach halten. Vor 2-3 Jahren kamen dann Schmerzen vorne am Oberschenkelansatz hinzu. Der Schmerz befindet sich mittig auf dem Oberschenkel, von der Leiste ein kurzes Stück den Oberschenkel runter und tritt besonders beim bergauf gehen auf oder wenn sich beim Gehen das Bein hinterm Körper befindet und ich es wieder nach vorne ziehe. Manchmal auch nach langem Sitzen. Oft zieht der Schmerz auch bis in den Beckenboden. Irgendwann fiel mir auf, dass der Schmerz bis tief in den Bauch reicht und aus Richtung Beckenschaufel kommt (Iliopsoas?). Das kann teilweise so heftig weh tun, dass ich mich schon zweimal auf eine Blinddarmentzündung hab untersuchen lassen. Wenn man an der Beckenschaufel in den Bauch drückt und die richtige Stelle findet, ist es wie ein Messerstich. Nun habe ich vor ca. 1 Monat von meinem Arbeitgeber einen hochfahrbaren Schreibtisch bekommen und naiv wie ich war drei Tage fast ausschließlich im Stehen bzw. Gehen verbracht. Am Wochenende davor war ich noch 9km wandern und hatte keine Probleme. Mir ging es damit drei Tage lang super, ich hatte so gut wie keine Schmerzen. Am vierten Tag merkte ich auf einmal wie ich mich nicht mehr gut auf den Beinen halten konnte. Mittags konnte ich noch nicht mal mehr meine übliche Runde spazieren gehen. Ich hatte plötzlich starke Schmerzen in der Kniekehle, die von der LWS/Gesäß scharf brennend auf der Rückseite des Oberschenkels in einer geraden Linie zur Kniekehle liefen, sich dort verzweigten und in krampfähnlichen Wadenschmerzen endeten. Teilweise zieht es sogar bis zur Ferse und in den Fuß. Sie treten vor allem bei gestrecktem Bein auf (Ischias?). Taubheitsgefühle habe ich nicht. Ich erspare Euch die Details meiner ganzen bisherigen Arztbesuche, denn außer das man mir sagte, dass meine Gesäßmuskulatur stark verspannt wäre und ich zu ISG-Blockaden neige, bin ich nicht viel weitergekommen. Meine Beine wurden auch in alle möglichen Richtungen gedreht und getestet, aber der Arzt sagte, es sei alles unauffällig Zuletzt wurde nun ein MRT der LWS gemacht und im Befund steht: „Beiderseitig lateroforaminale Protrusion in den Segmenten LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 (Mediobilaterale Protrusion mit foraminalem Wurzelkontakt links mehr als rechts, betont im Segment LWK 4/5). Kein Prolaps.“ Mein Orthopäde fand das aber erstmal nicht so dramatisch und hat außerdem noch eine rheumatologische Untersuchung veranlasst. Auf das Ergebnis warte ich noch. Momentan kann ich weder lange sitzen, noch lange stehen oder gehen. Mir ist bewusst, dass ich ein starkes Hohlkreuz habe und man sagte mir mal, ich solle meine Bauchmuskeln trainieren, um das auszugleichen. Bisher mit keinem großen Erfolg. Zur Zeit bin ich mir auch unsicher mit den Bauchübungen, da ich das Gefühl habe, dass mir der Hüftbeuger dann noch mehr weh tut. Alle Übungen mit gestreckten Beinen fallen momentan auch weg, so dass ich einfach nicht mehr weiß, welche Übungen ich machen soll, um mir ohne Schmerzen etwas Gutes zu tun. Was ich noch vergessen habe: Ich habe zwischenzeitlich herausgefunden, dass ich ein starkes Problem mit verklebten Faszien habe. Mein Gesäß und meine Oberschenkel sind so fest, dass man die Haut kaum greifen kann und es tut höllisch weh, wenn man es versucht. Seit 2 Jahren bearbeite ich sie nun und habe schon gute Erfolge erzielt, aber ganz weg ist das Problem noch nicht. Auch mein restliches Bindegewebe (angefangen von der Wange bis hin zur Wade) ist sehr schmerzhaft, verbessert sich aber unter intensiver Bearbeitung. So, das ist meine Geschichte und ich entschuldige mich dafür, dass es so ein langer Text geworden ist… Falls noch Fragen offen geblieben sind, beantworte ich sie gerne ? Ich wäre Euch dankbar für alle Gedanken, Tipps und Übungen, die Euch einfallen, damit ich wieder auf die Beine komme. Denn momentan weiß ich nicht weiter und wünsche mir nichts mehr, als mich einfach wieder schmerzfrei bewegen zu können. Vielen Dank und beste Grüße! Granuaile P.S.: Ich habe Euch Bilder angehangen von meiner LWS. Zuerst von 2018 linke und rechte Seite, dann von 2013 linke & rechte Seite und zum Schluss eine bildliche Darstellung meiner Schmerzen (bei den MRT-Bildern bin ich mir über linke und rechte Zuordnung nicht hundertprozentig sicher...). Ich hoffe, ich habe Euch mit allen diesen Infos nicht erschlagen... O:-)
  3. Hallo, ich habe an der LWS in Höhe des Rückenstrecker-Ansatzes einen etwa Pflaumenkern großen Knubbel, der lt. Orthopäde eine Myogelose darstellt. Mir fällt es schwer dies zu glauben, da dieser knochenhart und absolut gefühllos ist. Also an einen Muskel erinnert da gar nichts (mehr?). Könnte es sich dennoch um eine Muskelverhärtung handeln? Schöne Grüße Rick
  4. Hallo liebe Community, ich habe erst mit der Physiotherapie-Ausbildung angefangen. Mich würde mal interessieren wie man einen Bandscheibenvorfall LWS Patienten mit Massage Therapieren kann? Ich lese immer nur sanfte Massage. Was genau soll das genau bedeuten? Darf man da nur Streichungen machen? Wenn die Muskeln drumherum auch stark verspannt sind soll man keine Friktionen, Reibungen…. Machen? Kann man so einen Patienten überhaupt in Baulage bringen, oder muss man da evtl. den Patienten in Seitenlage Positionieren…? Darf man eigentlich Wärmecremes verwenden, oder soll man nur Massageöl verwenden? Warum soll eine Lymphdrainage bei einem Bandscheibenvorfall helfen? Ist es sinnvoll nach der Massage noch eine Wärmetherapie zu machen wie Fango? Viele Grüße Martin
  5. Hallo liebe Mitleidenden,ich brauch mal einen Rat von Euch ! Ich bin Anfang des Jahres an der LWS operiert worden, es wurden Prothesen ( 2) eingesetzt und seither hab ich nur Probleme ! Rückenschmerzen,Taubheit am Oberschenkel, Bauchbereich ( wo reingegangen wurde ) am Schienenbein bis zum großem Zeh fühlt es sich wie Sonnenbrand an ! Der Arzt,der mich operiert hat,sagte : das kommt alles wieder,das ist normal ! Ich hab eine andere Meinung eingeholt. Da wurde gesagt, es wären 3 Nerven ,entweder beschädigt oder .....mal sehen,erstmal 6x Physio ! Ok, gemacht,keine Besserung,dann zum Neurologen,der Messung gemacht und eine Nervverengung am Schienebeinkopf ,aber ich würde gerne eine andere Meinung hören,da ich meine ,da ist einiges kaputt gemacht worden, denn seit der OP ist keinerlei Veränderung oder gar Besserung eingetreten .wer von Euch kann mir eventuell eine Klinik in Niedersachsen ( ausser in Hannover ) sagen ,die da vlt. helfen könnte ? Danke im Vorraus , Thorsten ( 45 Jahre jung )
  6. Hallo :-) Ich bin 19 Jahre alt, Kraftsportlerin und Flugbegleiterin, also körperlich sehr aktiv. Nebenbei noch Pilotin und Paragleiterin. Vor ca zwei Wochen habe ich beim Training des unteren Rückens und Bauchs ziemliche Kreuzschmerzen bekommen, wodurch ich fast keine Bauchmuskelübungen mehr machen konnte. (Zuerst lag der Verdacht am Ischias-Nerv, da ich mich nie gedehnt oder aufgewärmt habe, also machte ich entsprechende Dehnübungen und es verbesserte sich innerhalb von einer Woche.) Einmal musste ich wegen ziemlichem Stress fast in die Arbeit laufen, wobei ich mir auch noch irgendwie das Kreuz linksseitig ,,verrissen'' habe. Daher war ich beim Orthopäden, um all dies anschauen zu lassen. Er hat mich zum Radiologen geschickt und der Befund sagt Folgendes: .) Bandscheibenverschmälerung zwischen L5/S1 : ,,Der Bandscheibenraum ist fast aufgebraucht" .) Diskret linkskonvexe Streckfehlhaltung .) 6mm Beckenschiefstand (rechts höher als links) .) Abgeflachte Lordose (Wirbelsäulenkrümmung fast nicht vorhanden = ,,Flachrückenskoliose") Die Bandscheibenverschmälerung schockte mich extrem, da JEDER meiner Vorgänger und in meiner Familie zwischen 30 und 50 Jahren schon mal einen Bandscheibenvorfall hatte und ich Angst habe, das auch zu bekommen. Als ich den Orthopäden nach möglichen Ursachen löcherte, sagte er, es liege weder am Training, noch am Job (Hin- und Herrennen, Bücken, Heben, Ziehen, Tragen, Stöckelschuhe- PFLICHT! , etc.) sondern es gäbe sogenannte Bandscheibenfamilien und es wäre schlichtweg nur eine genetische Disposition. Aber in meinem Alter??? Ich überlegte, mir noch eine zweite Meinung einzuholen, da ich mir das nicht so ganz vorstellen konnte. Er überwies mich zur Physiotherapie, nur haben die frühestens erst wieder Mitte/Ende Jänner Termine, ich muss also noch über 1 Monat warten - mit der Sorge, dass sich das ganze verschlechtert. Kann mir jemand Tipps geben bzw. Übungen empfehlen, die diese Bandscheibenverschmälerung verbessern und die Auffüllung mit Blut und Flüssigkeit wieder fördern und der Austrockung der Bandscheibe entgegenwirken? Bis jetzt mache ich Dehnübungen (mit ausgestreckten Beinen die Zehen berühren, dabei Kreuz gerade halten), Bauchmuskelmaschine (empfehlenswert?) , ganz langes Strecken des Körpers usw. Was ist da besonders förderlich? (PS: Schmerzmittel Norgesic habe ich auch verschrieben bekommen) Vielen Dank im Vorraus Physio_Butterfly
  7. Hallo zusammen vielleicht könnte mir einer helfen und ein paar behandlungs ideen geben : habe grad einen Pat (77) mit Schmerzen am Gesäß (Glut Max) , vermehrt in Ruhephasen Schmerz zieht vom Gesäß über Oberschenkel hinten bis Knie und vorne am Schienbein ( nicht in Zehen oder Fuß) er beschreibt den Schmerz als diffus , so wie ein "Pferdekuss" laut Arzt , KEIN Ischias (was ich als erstes dachte) habe versucht die Muskeln zu detonisieren (Glut + piriformis) und mobi nach der Behandlung hat der Pat keine Schmerzen für 1-2 Tage danach wieder weiss einer eine Idee was ich noch machen könnte? Danke
  8. Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Kurz zu mir: Marcel, 33, begeisterter Sportler, vor 6 Jahren nach Sportunfall Bandscheiben-OP L6/S1 Insgesamt geht es mir seit der OP sehr gut, ich kann an 9 von 10 Tagen meinem Sport (Kraftsport, Volleyball, Basketball) nachgehen. In letzter Zeit lege ich mehr Wert auf Mobilität und Beweglichkeit und konnte z.B. im Sprunggelenk schon eine sichtbare Verbesserung erzielen. Hin und wieder arbeite ich auch mit der Blackrole, um die Triggerpunkte zu bearbeiten - allerdings wurde mir geraten, dies nicht öfter als 1x pro Woche zu tun. In letzter Zeit habe ich im unteren Rücken rund um die OP-Narbe aber wieder verstärkt Probleme. Das letzte CT war jedoch unauffällig, so dass ich keine Physiotherapie verschrieben bekommen habe. Immer, wenn ich mehrere Minuten in einem Bein-Hüftwinkel von 90° und mehr sitze oder arbeite (auch Fahrradfahre), bekomme ich Rückenschmerzen und mein gesamter unterer Rücken macht muskulär komplett zu. Ich merke dann auch einige Tage, dass bei einer leichten Hyperextension der Wirbelsäule etwas leicht an den Nerv stößt. Meistens geht dies nach 1-5 Tagen von alleine wieder weg und ich fühle mich topfit danach. Aber ich möchte gerne etwas tun, um diese Problematik zu minimieren, da ich wohl nicht mein lebenlang um Bewegungen oder Positionen mit diesem Muster herumkommen werde. ... außerdem möchte ich wieder tiefe Kniebeugen und leichtes Kreuzheben ausführen könne, was ich seit Jahren komplett von der Liste gestrichen habe Alle meine bisherigen Versuche, den u. Rücken a) zu trainieren (zB in Bauchlage oder auf dem Gymball) oder zu Dehnen (sitzend oder stehend vorbeugen) führten leider ebenfalls zu erneuten Schmerzen. Habt ihr einen Rat oder spezielle Übungen mit denen ich vielleicht meinen Problemen noch entgegenwirken könnte? Wenn ihr noch Fragen habt, beantworte ich diese natürlich gerne, wenn auch vielleicht nicht immer mit der nötigen Fachsprache ... Herzlichen Dank! Marcel
  9. robhood

    Stabilisation LWS

    Der Patient liegt in Rückenlage und nimmt die Beine in einem 90 Grad Winkel, dabei sollte der Therapeut darauf achten, dass die Lende auf dem Boden bleibt. Die Hände werden auf die Oberschenkel gelegt. Jetzt soll der Patient die Arme gegen die Beine spannen es kommt, aber zur keinen aktiven Bewegung. Hände spannen gegen die Oberschenkel und die Oberschenkel spannen gegen die Hände, die Spannung wird 8 Atemzüge gehalten. In der Pause kann der Patient die Beine absetzten. (Der Patient berührt mit den Beinen nicht den Boden) Wichtig: Die Lende muss wärend der Spannung auf dem Boden bleiben, um ein Hohlkreuz zu vermeiden.
  10. Guten Abend, kann mir jemand helfen den MRT Bericht zu verstehen? Zwei Bandscheibenvorfälle in der der LWS und eine Vorwölbung. Leichte Skoliose. Kräftige aktivierte Osteochondrose in der LWK5/SWK1 mit bandförmigem Ödem (?). Das sind die Probleme, die ich seit etwa 3,5 Monaten habe. Therapie bei chronischen Schmerzen brachte eine Verschlimmerung. Jetzt MRT der Hüfte: Leichte Ansatztendinopathie der Glutealsehnen am Trochanter major links, meine Bursitis trochanterica. (?) Wer kann mir sagen, was das MRT der Hüfte bedeutet? Ich mache recht viel Sport, ca. 7 Std Woche (Spinning, Fitness, Yoga, Kraft) habe kein Übergewicht und bin 44 Jahre alt. Fango, MT, KG am Gerät nichts hilft so wirklich. Morgens ist es schlimmer, ich bin steif. Vielen Dank für die Hilfe !!!!
  11. Hallo Ich würde gerne mal eure persönliche Meinung zu dem Thema Triggerpunkte hören. Zu jedem spezifischen Problem welches hier präsentiert wird, fällt mindestens einmal das Wort "Triggerpunkt" Ich würde mir wünschen das wir zu einer vernünftigen Erklärung zu diesem Thema kommen ! Meine Behauptung: Meiner Meinung nach sind Triggerpunkte/Myfasziale Verspannungen/ Hypertonus immer ein Resultat von biomechanischen Störungen. Ich nenne mal ein Beispiel: Das die paravertebrale Muskulatur einen Hypertonus aufweist, mit teilweise schmerzhaften Triggerpunkten ist ein Resultat aufgrund fehlender passiver/dynahmischer Stabilität der Segmente. Als folge dessen bleibt dem Körper als einzigste Kompensationsmöglichkeit, wenigstens ein wenig Stabilität zu gewährleisten noch übrig die Muskulatur im Spannungsgrad hochzuschalten. Man muss sich mal vor Augen führen, dass der Muskel als aktive Struktur sehr gut mit Blut versorgt ist, also warum sollte sich in so einer Struktur grundlos ein Triggerpunkt etablieren ? Ist allerdings das Gelenk oder die Gelenke in ihrer Athrokinematik eingeschränkt wird das Folgen für das umliegenden Weichteilgewebe haben. Aus einem Beispiel eines LWS Patienten den ich therapeutsch betreute befundete ich folgendes: Massive Hypetonus paravertebral mit schmerzhafen Triggerpunkten. Segmente L4 zu L5 und L5 zu S1 waren instabil im Segment L1 zu L2 fand sich eine Facettenblockade rechts. Ich lies erstmal das Weichteilgewebe außen vor und konzentrierte mich primär auf die Stabilisation dieser Segmente. Die Blockade löste ich. Das Ergebnis war, dass nach einigen Behandlungen die Schmerzsituation nur geringfügig besser wurde. Ich konzentrierte mich weitehin auf die Stabilisation ohne Weichteilbehandlung. Nach 3-4 Wochen war die Schmerzsituation deutlich besser. Im Rebefund zeigte sich, dass der paravertebrale Hypertonus mit den schmerzhaften Punkten reversibel war. Ich wollte damit nur meine eigenen These, dass eine Weichteilbehandlung primär nicht nötig ist bestätigen. Dazu muss ich sagen, dass es dem Patienten viel zu lange gedauert hat. Er war zu ungeduldig und wollte sofort Besserung haben, was ich wahrscheinlich mit einer Triggerpunktbehandlung auch erreicht hätte. Dennoch überzeugte ich ihm, dass wenn ich seine Ursache behandel, sich seine Symptome auflösen werden ohne je ein Triggerpunkt mechanisch behandelt zu haben. Hätte ich mich nur um sein Weichteil gekümmert ohne die Instabilität behandelt zu haben, würde ich nur ein vorübergehende Besserung der Schmerzsituation hervorrufen. Das wären, dann typischerweise die Patienten die immer wieder in regelmäßigen Abstanden zu einem kommen, weil sie wieder neue Triggerpunkte entwickelt haben. Bis heute habe ich diesen Patient nicht wieder behandeln müssen. Das schließt nicht aus, dass eine Triggerpunktbehandlung dennoch sinvoll wäre. Ein Beispiel dazu möchte ich Patienten nennen, die schon Jahre Instabilitäten haben und sich Triggerpunkte quasi schon im Gewebe manifestiert hatten. Da reichte eine alleinige Behandlung der Segmente nicht aus, da musste ich zusätzlich die Triggerpunkte beseitigen. In meiner Behandlung therapiere ich nur selten das Weichteilgewebe. Massagen führe ich so gut wie garnicht mehr durch. Das einzigste was ich mache sind Dehnungen, wenn sie den indiziert sind um die Athrokinematik wiederherzustellen. Freue mich auf zahlreiche gedanken zu diesem Thema !
  12. Hallo Zusammen, ich bräuchte eure Hilfe in Sachen HWS/LWS Was muss ich bei einem HWS/LWS- Syndrom alles testen(evtl. mit Beschreibung) und wie behandle ich dann? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! ;)
  13. Hallo und bitte helft mir! seit Juli diesen Jahres Kämpfe ich mit starken Schmerzen in deR LWS. DIE Schmerzen strahlen über die Leiste bis in die Innenseite der Oberschenkel. Wenn ich am Rücken liegen und ein Hohlkreuz mach Schmerzen auch die Bauchmuskeln und der Schmerz im Rücken wird sofort stärker. Auslöser war meiner Meinung nach, dass ich 1 Woche in sehr gebückter Haltung gearbeitet habe. Bin sonst recht sportlich doch nun traue ich mich weder zu laufen noch in meine geliebten Berge zu gehen. Röntgenbilder wurden gemacht, Physiotherapie auch wobei der Therapeut eine Verkürzung des Hüftbeugers diagnostiziert hat Übungen zur Dehnung verstärken die Schmerzen nur.. Beim Orthopäden würde ich infiltriert auch dies ohne Erfolg. Rheumafaktor auch negativ. Ich bin ratlos und pendle von einem Arzt zum anderen. Vielleicht kennt wer von euch so etwas und kann mir weiterhelfen!
  14. Oft fragt man sich als Therapeut, ob wirklich neurale Strukturen betroffen sind oder ein muskulärer Hypertonus einen Schmerz verursacht. Um dies zu unterscheiden, beginnt der Physiotherapeut mit Tests: Test auf neurologische Beteiligung Einstiegstest: Der Patient wird aufgefordert nur soweit in seine schmerzauslösende Bewegungsrichtung hinein zu gehen, dass er gerade keine Symptome verspürt. Er geht also, bei diesem als Provokationstest bezeichneten Vorgang, bis kurz vor die symtomauslösende Mobilitätsgrenze des Nervensystems. Ohne die Position der Wirbelsäule und die der anderen Gelenke zu verändern, soll der Patient ein peripheres Gelenk (Hand-/Sprunggelenk) so bewegen, dass das Nervensystem auf Dehnung kommt. Bei dem darauffolgenden Linderungstest verändert der Patient seine periphere Gelenkstellung (Hand- oder Sprunggelenk) soweit, dass er gerade seine Symptome verspürt. Aus dieser Nervendehnposition heraus soll der Patient das entsprechende periphere Gelenk soweit in die Gegenrichtung bewegen, bis eine Entspannung des Nervensystems und damit eine Symptomlinderung entsteht. Auch hier darf er die Position der Wirbelsäule und der anderen Gelenke nicht verändern! Der Therapeut muss dabei genau auf unbewusste Ausweichbewegungen seines Patieten achten. neurologische Untersuchungstechniken der LWS Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des neuralen Systems auf mechanische Belastungen, haben diese Untersuchungen vor allen Anderen absolute Priorität! Dies gilt nicht nur für die LWS, sondern auch bei Beschwerden im Bereich der unteren Extremität, die evtl. durch Kompression, Verklebung oder erhöhte Empfindlichkeit neuraler Strukturen zu stande kommen können. Beispiel: Flexion der LWS löst Schmerzen aus Für die Provokation bewegt der Patient aus dem Stand oder Sitz (richtet sich individuell danach, in welcher Position der Schmerz verursacht wird) also nur soweit in Richtung der WS- flexion, wie gerade noch kein Symptom spürbar ist. Danach soll der Patient eine Dorsalextension des Fußes der betroffenen Seite durchführen, bis sein Symptom spürbar ist. Ohne jedoch die vorher eingenommene Haltung zu verändern! Für die Linderung bewegt der Patient mit dorsalextendiertem Sprunggelenk der betroffenen Seite soweit, dass er gerade Symptome spürt. Aus dieser Position bewegt der Patient seinen Fuß in Plantarflexion, ohne wiederum die WS- /Gelenkposition zu verändern. Es kommt zur Symptomlinderung. Kann der Test schädlich sein? Alle Schmerzprovokationstests sind mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da selbst geringe Schmerzreize die Bandscheibe und umliegende Strukturen mehr schädigen können. (kleiner Reiz- große Wirkung!) Häufig können folgende Testungen aufgrund großer Schmerzen in der WS gar nicht durchgeführt werden! Nerven-Mobilitätstest Mobilität des Nervensystems in Relation zu angrenzenden Strukturen? Um herauszufinden, ob das nervale System sich im Verhältnis zu angrenzenden Regionen nach cranial oder caudal bewegen lässt, geben folgende Tests Aufschluss. SLR Test - N. ischiadicus SLR (straight leg raise - gestrecktes Bein heben) Beweglichkeitstest der neuralen Strukturen des N. ischiadicus: Der Patient liegt in Rückenlage mit flektiertem Kopf (hochgestelltes Kopfteil). Der Therapeut beginnt passiv die Dorsalextension im oberen Sprunggelenk des zu testenden Beines einzustellen. Anschließend hebt er vorsichtig passiv das Bein mit extendiertem Kniegelenk an. Sobald der ausstrahlende Schmerz auftritt soll der Patient Stopp rufen. Der Therapeut hält das Bein in dieser Position fest und verharrt. An dieser Stelle kann der Therapeut den Abstand der Ferse zur Bank messen oder sich die Gradzahl der flektierten Hüfte als messbaren Befund notieren. So ist ein späterer Vergleich nach erfolgter Behandlung über Retests möglich. Um genau zu differenzieren, ob der Schmerz wirklich durch neuronale Strukturen des N. ischiadicus (= positiver Test) oder durch eine Muskeldehnung verursacht wurde, soll der Patient den Schmerz genau lokalisieren. Oft ist vom Therapeuten die Frage hilfreich, ob der Schmerz von der WS kommt und im gesamten Nervenverlauf spürbar ist. Zusätzlich sollte der Therapeut über die Bewegungen des Fußes und der HWS oder dem sogenannten "Bow-string-Test" die betroffene Struktur bestimmen, deren Spannungsänderung die beschriebenen Symptome wahrscheinlich verursacht hat. Bow-string-Test (Test der Bogensehne) Das Bein wird in Rücken-, Seitlage oder Sitz mit leichter Knieflexion in der Hüfte bis kurz vor die Symptomgrenze gebeugt. Der Therapeut hält mit einer Hand den distalen Unterschenkel, mit der Anderen prüft er über Druck den N. tibialis in der Kniekehle. Durch Dorsalextension und Plantarflexion des oberen Sprunggelenkes entstehen Spannungsveränderungen, die so palpiert werden können. Und der Nerv kann darüber leicht gefunden werden. Dann drückt er auf die Ansatzsehnen der Mm. ischiocrurales. Die Struktur, die besagten Schmerz auslöst, ist vermutlich für die Symptome verantwortlich. Slump- Test Der Patient sitzt mit flektierter WS und vollständig unterlagerten Oberschenkeln (Bankkante berührt Kniekehlen) auf der Behandlungsbank. Seine Hände werden dabei hinter den Rücken gelegt. Der Therapeut bewegt passiv den Fuß des zu testenden Beins in Dorsalextension, das Knie in Extension, bis der Patient seinen bekannten Schmerz oder sein Symptom verspürt. Hier wird in der Bewegung verharrt. Dann wird wieder über die Bewegungen der HWS und des Fußes genau unterschieden. Interpretation der neuralen Beweglichkeitstests Der Test ist positiv sobald die beschriebenen Symptome ausgelöst werden. Man vermutet, dass der periphere Nerv, die Nervenwurzel oder die Dura mater irgendwo in ihrem Gleiten zu umgebenden Strukturen behindert werden oder unter Spannung geraten. Um genauere Aussagen treffen zu können, sind weitere Tests notwendig. Zum Beispiel Untersuchungen zur Bandscheibenebene, um herauszufinden, ob die Kompression im Bereich der LWS liegt oder ob sie sich durch deren Veränderungen beeinflussen lässt. Copyright: © Alexandr Mitiuc - Fotolia.com
  15. Hallo Leute, ich habe ein Patient das rechts und links ziemlich alte Hüft-Teps schon hat. Sein eigentliche Beschwerde ist aber die untere LWS und im Kreuzbeinbereich. Übungen zu jeweils einzelnen Krankheitsbilder habe ich keine Probleme mir was zu überlegen, aber ich habe erfahrungstechnisch noch bisschen Schwierigkeiten, wenn es so eine Kombination beim Patienten gibt`s. Quasi ich habe Übungen im Kopf für die LWS, aber bin nicht 100 % sicher, ob es den Hüft-Teps gefährden könnte, obwohl es eher Übungen sind die nur im unteren LWS stattfinden bzw. im Beckenbereich. Könntet Ihr meine eigenen Gedanken irgendwie bisschen Tipps geben das Sie doch nicht so falsch liegen ? Oder paar kleine Anregungen mir geben ? Würde mich liebens freuen, um ein paar Tipps und Anregung und Antwort von euch ! Danke schön .... !
  16. Hallo Zusammen, ich habe eine Patienten mit klassischem Prolaps L5/S1 vor ca. 2 Jahren. Es wurde nicht operiert und der Vorfall hat sich wieder zurückgebildet - laut aktuellem MRT von vor 4 Wochen. Sie hat aber immer noch Schmerzen und laut dem MRT ist eigentlich alles in Ordnung, außer dass die Bandscheibe im Bereich L4 wegen der starken Fehlbelastung und mangelnder Stützmuskulatur degenerativ beschädigt ist. Sie ist bereits aus der akuten Therapie-Phase und Krankengymnastik raus und soll jetzt weiter Sport treiben etc. Ich versuche jetzt mit ihr den Rumpf zu stärken (Core) und lege besonderen Wert auf die tiefliegende Muskulatur (Multifidi, erector spinae, transversus, obliquus externus und internus etc.) und trainiere viel auf instabilen Untergründen etc. Zusätzlich trainieren wir erst mal mit dem Theraband die Hauptmuskelgruppen des ganzen Körpers im Kraftausdauerbereich. Mobilisation ist noch etwas schwierig, weil sie sich jetzt seit knapp 3 Jahren krankhaft gerade hält und jegliche Flexion der WBS versucht zu vermeiden, wegen der Schmerzen. Nach jedem Training aber geht es ihr am Trainingstag selbst gut, am Folgetag hat sie aber erneut Schmerzen im Rücken und muss dann teilweise wieder Schmerztabletten nehmen. Kommt euch das bekannt vor? Wir arbeiten jetzt erst seit knapp 3 Wochen zusammen, aber Gedanken mache ich mir natürlich trotzdem. Danke für eure Einschätzungen!
  17. Hallo allerseits, seit 8 Monaten kämpfe ich mit einer ISG-Blockade und Schmerzen bzw. Verspannungen im Bereich LWS. Aufgesucht habe ich bisher Chiropraktiker, Osteopath sowie 2 Physiotherapeuten und renne nach wie vor von Arzt zu Arzt und so langsam verliere ich die Hoffnung, dass mich irgendwer in Berlin noch verstehen und gezielt behandeln wird. Insofern hoffe ich, dass sich hier Berliner und vielleicht Leidensgenossen befinden, die mir evtl. diesen scheinbar sehr geheimnisvollen Tipp geben könnten, wer bzw. welcher Pyhsiotherapeut oder Praxis sich gut damit auskennt oder wem geholfen werden konnte. Die Info ist mittlerweile Goldwert! Kann ja nicht sein, dass sowas nicht weggeht. Danke im Voraus VG, Sisil
  18. Liebe leute, ich hoffe ich bin hier richtig. ich wende mich mit einem problem an euch und hoffe auf zahlreiche informationen,dass wäre toll. zu meiner geschichte: ende septemner fingen bei mir leistenschmerzen rechts, beinschmerzen rechts an, diese zogen auch in den rücken LWS Bereich meist rechts manchmal auch komplett. anfangs habe ich die ganze geschichte nur beobachtet. da es nicht besser wurde ging ich natürlich verschiedene arztwege. Allgemein Blinddarmkonrolle und Bauch Abtasten Gynäkologe innere Ultraschall mit Abstasten bis 20cm Proktologe Innere Untersuchung des Enddarms bis 20cm urologe Ultraschall Niere rechts und Blase, urinabnahme kleines Blutbild alle befunde waren unauffällig- Gott sei Dank. nun der Gang zum orthopäden. Röntgen von Becken, und seitlicher Wirbelsäule unterer Bereich. Er konnte dort nur eine leichte abnutzung rechts an der Hüfte feststellen, Beckenschiefstand. Also nichts weltbewegendes. Ich bekam 6 mal Physio/Krankengymnastik. Mein guter Freund ist Physio und ich stellte mich ihm vor. Er stellte ebenfalls einen Beckenschiefstand fest, das rechte Bein etwas kürze. und unzählige Verspannte Muskeln im Beckenraum und Bauchraum bzw. auch Rücken. Sein Fazit nach allem: Beckenverwringung, verspannter M iliopsoas, M.-dysbalancen, M.-inkoordination Ich kann da mit nicht viel anfangen, Ihr sicher???? kann mir das jemand erklären. Die schmerzen hatten sich nach 5 ( 1mal pro woche Physio/ 2 mal die woche schwimmen 25 min.) verbessert. nun war ich 2 wochen krank und weder schwimmen noch bei der physio und promt kamen ale schmerzen zurück. ich hatte alles recht gut im griff, bein leiste und rücken waren weg. nur ein wenig in der seitlichen bauch Rückenmuskulatur. meine Fragen: kann sowas so schnell wieder kommen, mich hat das sehr beunruhigt? und was sagt sein Fazit, was bedeutet dieses Latein?? :) und habt ihr von dieser Art Krankheit oder wie man sie nennen mag schon gehört und erfahrungen. was kann ich bewegungstechnisch noch tun? zu meiner person. ich bin weiblich, 30 jahre alt, Bürositzer am Rechner, kein Sport. Normalgewichtig. Entschuldigt für die Länge aber nur so bekommt ihr einen Einblick. Liebe Grüße Luise
  19. Hallo zusammen, ich bin gerade ziemlich verwirrt was die Behandlung von Bandscheibenvorfällen angeht. In unserer Ausbildung lernen wir nur klassische Mobilisation und Bauch- und Rückenmuskelübungen als Behandlung für BSV. Im Praktikum habe ich nun aber schon Patienten erlebt, die Ausstrahlungen in die Beine haben und so starke Schmerzen, dass an Üben gar nicht zu denken ist. Ein Mentor erklärte mir kurz das McKenziePrinzip, nach etwas googlen wurde es jedoch als überholt dargestellt. Deshalb meine Frage: Bildet sich das BS-Gewebe nun zurück oder rutscht die BS wieder in die eig Position? und hier noch meine Bitte: Könnt ihr mir bitte beschreiben wie ihr an so einen Pat. mit BSV (akute Beschwerden und nicht akute) rangeht? Auf was muss ich achten und was behandeln? Hier einige Dinge die ich momentan anschauen/mache: leichte Dehnungen und Weichteiltechniken für die angrenzende Muskulatur(LWSBereich, Piriformis), leichte Mobilisation (meist RL in Flex/Ext und Rot) und die Übungen aus der Schule wie oben genannt. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, denn irgendwie habe ich schon so viele Meinungen gehört und es bildet sich einfach kein richtiges Bild man rangehen muss (auch Befundmäßig weiß ich nicht immer was genau zu testen ist…) Vielen Dank
  20. Welche wichtigen Muskeln zur Abschwächung bzw Verkürzung müsste ich testen,wen ein Pat BWS/LWS gelenkfunktionsstörungen hat,die schmerzen strahlen jedoch aus von der Lws bis richtung Knie,der Pat ist 16 jahre. Aufjedenfall mache ich die Messung für die BWS und den schoberttest und weiter...
  21. Ich bräuchte Mal eure Hilfe. Ich bin am Ende des 2 Ausbildungsjahres und wir haben gerade mit Manuelle für LWS-Probleme angefangen. Ich habe eine Bekannte, die ab und zu sehr starke Krämpfe in den Beinen v.a. Oberschenkel bekommt. Jetzt war sie bei einem Phlebologen der die Durchblutung des kompletten Beines untersucht hat, da er dachte daher könnten ihre Beschwerden kommen, die Durchblutung ist aber okay. Ich hab jetzt an Nervenursache gedacht (Ischias oder so), da wenn sie auf harten Stühlen sitzt (zu viele Kissen dürfen es jedoch auch nicht sein) oder es kalt ist diese Krämpfe bekommt. Dann kann sie nicht sitzen sondern muss rumlaufen, bis es wieder besser wird. Treppensteigen ist dann überhaupt nicht möglich. Ab und zu hat sie die Krämpfe auch Nachts - aber nicht so extrem (und egal wie sie liegt, keine Lage bessert die Beschwerden), dann hilft auch nur aufstehen und Umhergehen. Ich wollte nun Mal schauen, ob SLR oder BKP irgend eine Reproduktion ergeben, da wir das gerde im Unterricht besprochen haben. Bin aber sehr dankbar für andere Ideen oder Dinge, die ich noch testen könnte um der Ursache auf den Grund zu gehen. Liebe Grüße, Nina
  22. was ratet ihr pat. die unter akuten muskelkrämpfen in den beinen leiden? habe so eine pat. da sie lwsbeschwerden hat und ein übungsprogramm braucht, kommt es bei den leichtesten muskelanspannungen zu krämpfen. schmerzen im lwsbereich treten auch schnell auf. pezziballübungen tun gut.. jedoch kann ich ja nicht immer nur mit dem pezziball etwas machen. kennt ihr fordernde, jedoch sehr leichte übungen zur mobi/kräftigung der ws? bridging, vfst, o.ä. fällt aus oben genannten gründen komplett weg, das ist nicht machbar. danke.
  23. Guten Morgen, ein Pat. klagt über starken Schmerz im LWS-Bereich nur und ausschließlich bei längerem Gehen - was meint Ihr könnte das sein ? Danke und lieben Gruß :O)
  24. Hey. Ich habe seit gestern eine Patientin mit Lumbalsyndrom. Das heißt doch eigentlich nichts anderes als das irgendwas im LWS Bereich Schmerzt oder? Ich habe mir ihr halt so stabilisierende Übungen gemacht, wie die Grundspannung, dann halt Beine auf dem Pezziball und zur Seite kippen oder vor und zurück. Dann noch Beine in den Ball drücken. Ist das so in Ordnung? Habt ihr noch Ideen? Sie hat die Schmerzen immer mal wieder, bei keiner bestimmten Bewegung. Bei der Palpation könnte ich nichts feststellen. Aber sie hat auch Probleme den Fuß hoch zu bekommen, weil der Schmerz dann bis ins Bein strahlt. Habt ihr da vielleicht noch Ideen was ich machen kann? Vielen Dank
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    Übersicht der Äthilogie, Symptome und Behandlung von LWS-,BWS- und HWS-Syndrom (Ischialgie und Intercostalneuralgie)
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