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Heute brauche ich fachlichen Rat. Habe eine neue übergewichtige Patientin im Hausbesuch: 84 J. mit lymphatischer Schwellung li. US bei Z.n. Apoplex mit Hemiparese li. Das Problem: Der Hausarzt /Innere Medizin verordnet neben 2 x wöchentlich je 10 x KG-ZNS für die Behandlung des Bein li. nur je 6 x MLD 30, 2 x wöchentlich, Indikationsschlüssel LY1a, Verordnung außerhalb des Regelfalls. Die Patientin ist bettlägerig, wird zu Hause von Angehörigen gepflegt. Einen Tag pro Woche verbringt sie in der Tagespflege. Mein Vorgänger hat die Patientin ca. 6 Monate behandelt. Patientin zeigt ein positives “Stemmersches Zeichen” am Fußrücken: Eine schwartenartige Hautverdickung im Bereich der Zehenrückenhaut mit Vertiefung der Hautfalten. Es handelt sich um Eiweiß, welches sich schwerkraftbedingt dort angesammelt hat und bindegewebig umgewandelt wurde. Die Hautpflege wird optimal durchgeführt. Eine feststellbare Ödemabnahme wurde nicht erzielt. Patientin trägt 24 Std. angepasste Kompressionsstrümpfe Stärke 2. Kompressionsbandagierung wurde zuvor nicht durchgeführt. In 30 Jahren ist das mein erster Patient mit der Minimalverordnung MLD 30 für ein Bein und sofortiger Versorgung Kompressionsstrumpf. Das kann aus physiologischer Sicht nicht funktionieren. Wegen dem Zeitaufwand werden nach HMK in der Regel MLD 45 verordnet. Der Arzt wünscht einen Therapiebericht. Ich wünsche eine Verordnung über: - MLD 45 - Bandagierung laut ärztlicher Verordnung li. Bein - Verordnung Lymphset Groß Meine Frage hierzu: Wie würden Sie den Therapiebericht für eine effiziente Therapie schreiben?