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Fortbildung Psychomotorik gesucht
ein Thema hat floriblau54410 erstellt in: Fortbildung und Weiterbildung
Hallo, ich werde bald in der Pädiatrie arbeiten und suche daher eine gute Fortbildung zum Thema ´Psychomotorik´ am liebsten in Rheinland Pfalz. Weiß jemand zufällig was? -
Psychomotorik - mit der Liebe zum Spiel arbeiten
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Physiotherapie
Die Arbeit als Physiotherapeut hat viele Facetten und betrifft häufig auch das Zusammenspiel mehrerer Elemente. Bei der Betreuung und Therapie eines Kindes kommt daher gerne die Psychomotorik ins Spiel. Hierbei handelt es sich um ein Behandlungskonzept, das die Psyche und den Körper miteinander verbindet. Mit der Liebe zum Spiel arbeiten Die Therapie im Bereich der Psychomotorik basiert für ein Kind auf dem Spiel. Im Rahmen verschiedener Spiele erlernt der Patient unterschiedliche Fähigkeiten. Zum Einsatz kommt die Therapie bei Kindern, die in ihrer Entwicklung ein wenig unterstützt werden müssen, einen kleinen Anstoß benötigen oder bei denen aufgrund von Erkrankungen auf eine spielerische Förderung mit Therapieelementen gesetzt wird. Der Physiotherapeut hat die Aufgabe, einen auf das Kind und dessen Körper abgestimmten Therapieplan zu entwickeln und dabei auch dem Kind Gestaltungsmöglichkeiten zu geben. Therapieinhalte Die Inhalte der Therapie richten sich nach den Beeinträchtigungen des Kindes. Dabei bauen sie auf unterschiedlichen Themengebieten auf. Dazu gehören die Förderung und Unterstützung von Gleichgewicht und Koordination, die Feinmotorik aber auch die Ausdauer und die Konzentration bei einem Spiel. Ebenso dazu gehören ein Fokus auf die Raumorientierung sowie die Wahrnehmung von sich selbst und anderen Personen. Diese wird besonders in einer Gruppentherapie unterstützt. Der Physiotherapeut hat so die Möglichkeit, sowohl die Psyche als auch die Motorik mit in das Spiel zu bringen. In der Physiotherapie werden gerne Bewegungslandschaften eingesetzt, um die Inhalte gut umsetzen zu können. Der Patient kann die Landschaft mit dem Therapeuten aufbauen und sie auf abwechslungsreiche Weise durchlaufen. Auch Übungen im Wasserbecken werden gerne genutzt. Die Ziele der Therapie Eine psychomotorische Therapie kann unterschiedliche Ziele verfolgen. Grundsätzlich geht es darum, mit dem Therapeuten die Motorik zu fördern und zu festigen. Die erworbenen Fähigkeiten und auch Ideen für Spiele oder der Umgang mit Einschränkungen sollen dem Kind ermöglichen, mit dem Alltag leichter umzugehen. Der Bereich der Psychomotorik ist groß. Daher empfiehlt es sich, an einer themenspezifischen Weiterbildung teilzunehmen. Zudem werden auch Studiengänge angeboten, die sich auf Motologie und Psychomotorik beziehen. Hier spielen häufig auch pädagogische Elemente mit hinein, die bei einer dauerhaft angestrebten Arbeit mit der Psychomotorik in der Physiotherapie von Vorteil sind. Copyright: © Dmitry Naumov - Fotolia.com -
Bei der Psychomotorik handelt es sich um ein Behandlungskonzept für verhaltensauffällige Kinder, sie sollen spielerisch an verschiedene Bewegungen herangeführt werden. Dadurch sollen die Kinder eine bessere Wahrnehmung für ihren Körper bekommen, denn die Bewegung ist eng damit verknüpft. Mittlerweile kann die Psychomotorik als eine Mischung aus pädagogischen und therapeutischen Ansätzen bezeichnet werden, denn Kinder lernen während der Therapie auch sehr viel Neues. Kinder müssen während der Behandlung lernen, ihren Körper zu spüren, Bewegung darf ihnen keine Angst machen, sondern soll ihr Selbstbewusstsein stärken. Die Psychomotorik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark weiter entwickelt, so dass es heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten der Therapie gibt mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Schwerpunkten. Als Entwickler der Psychomotorik gilt der Sportlehrer Dr. Ernst Kiphard, der in den 50er Jahren feststellte, dass ein großes Bewegungsangebot sich positiv auf verhaltensauffällige Kinder auswirkt, gerade auch auf emotionaler Ebene. Im Gegensatz zur herkömmlichen Physiotherapie werden bei der Psychomotorik keine starren Übungen durchgeführt, sondern Kinder sollen sich eigenständig bewegen und auch durch bestimmte Spiele in ihrer Entwicklung voran kommen. Aus der Psychomotorik hat sich dann im Laufe der Zeit auch die Mototherapie, auch Motologie oder Motopädagogik genannt, entwickelt, so dass es heute noch mehr Möglichkeiten auf diesem Gebiet der Behandlung gibt. Die Mototherapie wird jedoch nicht nur bei Kindern und Jugendlichen angewendet, sondern auch bei behinderten oder älteren Menschen, gerade bei Patienten mit ADHS und Adipositas konnten gute Erfolge erzielt werden.Copyright: belleepok - Fotolia.com
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