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Hallo, Ich behandle einen Patienten, (Baujahr 1971) der seit ca. 2 Jahren eine autoimmune entzündung des Rückenmarks hat und damit inkomplett querschnittsgelähmt ist.(Bezeichnung der Erkrankung : NMO Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung. Wobei dieser Patient kaum Probleme mit dem sehnerv aufweist, sondern die entzündung vom Rückenmark ausgeht. Diese Erkrankung ist von der multiplen Sklerose abzugrenzen. Eigentlich verläuft auch diese Erkrankung in Schüben, jedoch zeigt sich bei der Erkrankung meines Patient meiner Einschätzung nach kein schubverlauf, sondern momentan eher eine progressive Verschlechterung .) Er kämpft mit starken Spastiken und Schmerzen. Die Beine, Rippenmuskulatur und LWS/Becken sind extrem hyperton. Sobald eines der Beine zuckt/unwillkürlich flektiert, "schießt" ein enormer Schmerz in seine Leiste und in seinen Rücken. Er bekommt 3 mal die Woche Physiotherapie für je 1 1/2 Stunden und ebenfalls 3 mal die Woche Ergotherapie. Wir trainieren aktiv den Oberkörper, bewegen seine untere Extremität durch und versuchen Schmerzen zu lösen. Außerdem bekommt er Lymphdrainage. Jetzt zu meiner Frage : Gibt es eine stromart in der elektrotherapie, welche keine/geringe Gefahr von Verätzungen mit sich bringt? Ich suche nach einer Methode, die seine krampfartigen Schmerzen lindern kann und seine Beine vielleicht etwas beruhigen kann. Ich wäre dankbar über jede Hilfe, Tipps s und eventuelle Erfahrungen, auch aus anderen Bereichen der Physiotherapie. Danke und Liebe Grüße Sarah. ?
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- neuromyelitis
- entzündung
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