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Hello! Vielleicht hat noch jemand weitere Tipps für mich: Ich ärgere mich seit 3 Tagen mit starken Rückenschmerzen rum, Lokalisation etwa BWK 11/BWK 12. Vermutlich begünstigt durch Bewegungsmangel und vielem Sitzen, weil mein Baby gerade sehr clustert. Wenn ich so wie jetzt auf dem Rücken liege und so in mein Handy tippe, fängt nach ein paar Minuten meine rechte Hand an zu kribbeln. Egal was ich bisher versucht habe, es wird einfach nicht besser.. Wärme hilft, aber nur kurzzeitig, ebenso Bewegung. Kirschkernkissen, Badewanne, laienhaftes Massieren, alles versucht. Ich habe mich über einen Gymnastikball hängen lassen, auf dem Bauch und auf dem Rücken; habe mit einer Handtuchrolle auf dem Boden gelegen, versucht den Rücken darüber zu rollen. Ich habe im Vierfüßler einen Katzenbuckel gemacht und entgegen gesetzt meinen Rücken ins Hohlkreuz gedrückt. Ich habe im Liegen die Beine angewinkelt, sie zu einer Seite kippen lassen und den Kopf entgegen gesetzt gedreht. Ich habe auf allen Vieren meinen Arm über Kreuz unter meinem Körper durchgeführt und bin mit dem Kopf gefolgt, habe dann den Arm zurück bewegt und ihn mit dem Kopf nach oben gestreckt. Ich habe im Stehen meine Arme 90° seitlich angewinkelt und meinen Mann die Ellenbogen leicht nach hinten drücken lassen. Es hilft alles nicht wirklich. Nach kurzer Zeit ist der Schmerz wieder präsent, als wäre er nie weg gewesen.. Bewegung verbessert also auch nur bis zu einem gewissen Punkt meine Leiden.. Normalerweise hab ich selten Rückenschmerzen und wenn auch eher im LWS-Bereich. Da hilft es meist drüber zu schlafen, aber hier mit der BWS mache ich bereits seit 3 Tagen erfolglos mit rum.. Hat jemand vielleicht noch DEN Tipp auf Lager, was ich noch vor Schmerzmittel und Arztbesuch ausprobieren kann..? Ich wäre sehr dankbar..
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plötzlicher nächtlicher Rückenschmerz
ein Thema hat Einhorn97 erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Ich hab einen neuen Patienten (Anfang 40) der seit einer Woche nachts aufwacht mit plötzlich einschießend krampfenden Rückenschmerzen.. tagsüber sind die Schmerzen dann nur noch leicht vorhanden Ausserdem hat er eine leichte Skoliose und Kyphose.. Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte und welche Maßnahmen sinnvoll sind..? DANKE!!! -
Hallo, ich habe schon länger immer mal wieder einen blitzartigen stechenden Schmerz unter oder über meinem Schlüsselbein. Es kommt einfach so zwischendurch, als ob ich einen heftigen schlag dorthin bekommen würde oder mir ein Blitz durchschießt. Was kann das sein? Der Arzt meint er weiß nicht was es ist.. ich kann es auch leider nicht wirklich gut beschreiben. Weiß es zufällig ein guter Physio hier? Liebe Grüße :)
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stechender Schmerz in der Leistengegend
ein Thema hat Sebastian erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe mal wieder ein Frage bzgl. eines Patienten: männlich, 54 Jahre, von Beruf Chemiefacharbeiter, seit ca. 1 Jahr stechender Schmerz in der rechten Leiste mit Ausstrahlung bis zur Mitte des Oberschenkels Dies lässt sich durch Hüftflexion über 90° mit leichter Add auslösen/provozieren von ärztlicher Seite wurde röntgenologisch eine leichte Coxarthrose bds. festgestellt Endgefühl bei Hüftflexion ist weichelastisch, da Weichteilstop Bauch- Oberschenkel, kein Kraftverlust, keine Fraktur in der Vorgeschichte, keine Osteoporose bekannt, keine Bewegungseinschränkung, Meniskusglättung 2011 allerdings am linken Knie Traktion, Oszillieren, Walken, Dehnung -> erbringen keine Besserung Was kann das denn sein? Ich bin etwas ratlos. Über die Kraft- und Bewegungstestung habe ich die Muskulatur ausgeschlossen, NPP wurde bisher noch nicht untersucht (-> SLR aktiv und passiv sind aber auch o.B.), auch ein Leistenbruch wurde von ärztlicher Seite bereits ausgeschlossen. Wenn die PT-Behandlung keine Besserung erbringt, soll er zum Chirurgen gehen, so seine eigene Aussage. -
Chronische Gelenkschmerzen, verschobene Gelenke und Wirbel
ein Thema hat Maik Hartmann erstellt in: Theorie
Hallo und einen schönen guten Abend! Ich habe die Hoffnung, dass hier irgendjemand eventuell weiterhelfen kann oder mit ein paar Tipps aufwarten kann. Meine Freundin leidet seit Jahren an Gelenk- und Wirbelschmerzen. Diese Schmerzen sind zu jeder Zeit vorhanden, mal schlimmer, mal weniger schlimm, manchmal leider sehr schlimm. Diese Schmerzen betreffen so ziemlich alle Gelenke in ihrem Körper. Die Gelenke und Wirbel verschieben sich - gefühlt nur um einen Millimeter - und verursachen dadurch teilweise sehr starke Schmerzen. Wirbel verschieben sich in alle Richtungen, teilweise auch nach "innen". Wenn sie sich dann zufällig richtig bewegt, springen diese mit einem lauten Knacken wieder rein. Das gleiche gilt für die Gelenke. Was viele mit ihren Fingern machen, "kann" sie mit ihrem ganzen Körper. Angefangen bei den Füßen (Zehen, Knöchel) bis hoch zum Genick. Teilweise verhaken sich die Wirbel auch, vor allem wenn es sich im Genick verhakt, hat sie sehr starke Schmerzen. Die Gelenke springen, z.B wenn man sich aus Versehen (:x) auf ihre Hand setzt raus und in nächstem Moment wieder rein. Sie war wohl auch vor einiger Zeit bei vielen Ärzten, nur konnte sich keiner von denen einen Reim darauf machen. Die Frage ist wohl leider etwas unspezifisch, aber vielleicht weiss von euch jemand worum es sich hier handeln könnte und kann einen Arzt/Phsyio/Osteo im Raum München empfehlen.. Viele hoffnungsvolle Grüße, Maik Kann leider den Beitrag nicht mehr bearbeiten. Folgendes wäre eventuell noch hilfreich. Sie hat eine Fehlstellung der Wirbelsäule und akuten Eisenmangel (die Schmerzen hatte sie aber vorher schon). Der Eisenmangel wird mit Ferosanol behandelt.- 4 Antworten
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Schmerzen am Tensor Fasica Latae
ein Thema hat djtroyers erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo Kollegen habe einen Patienten der schmerzen am tensor fascia latae angibt aber auch nicht immer , meist wenn er sich den Taucheranzug anzieht (also das Bein da rein steckt ) außerdem bei einer innenrotation der Hüfte hat jemand eine Idee zur Behandlung? Danke im vorraus -
Hallo zusammen, ich bin zwar kein Patient, sondern angehende Physiotherapeutin aber ich glaube, dass diese Frage nur hier reinpasst. Seit 2 Wochen gehe ich wieder Joggen. Ich versuche schrittweise meine Ausdauer wieder aufzubauen und Stress abzubauen. Bei dem herrlichen Wetter ist das wirklich wohltuend. Doch leider sucht mich seit ein paar Tagen ein Schmerz heim, der mich etwas an der Aktivität hindert. Wenn ich ein paar Minuten gelaufen bin schmerzt es am Fußrücken bis über das obere Sprunggelenk hinweg (nicht ausstrahlend und auch kein kribbeln). Es zieht erst etwas, dann aber wird es immer schlimmer. Heute habe ich mit dem Laufen aufgehört, weil es fast nicht aushaltbar war. Wenn ich mich dann etwas ausgeruht habe, lässt der Schmerz nach. Ich dachte an eine Sehnenüberreizung weil sich nach dem Sport meine Füße so instabil anfühlen. Kann es sein, dass ich nicht die richtigen Schuhe habe? Sind noch recht neu und extra Laufschuhe. Was haltet ihr von Fußbandagen? Möchte ungern pausieren müssen weil das Wetter jetzt wieder so schön ist. Liebe Grüße, Sunshine!
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Hallo Leute , hab ein Patienten mit folgendem Befund : kann man da was machen oder op? danke im vorraus
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Hallo ihr alle, Ich habe große Probleme und zwar starke Schmerzen seid ihr jetzt schon einem Jahr. Ursächlich ist wahrscheinlich ein Ereignis beim Reiten wo ich meine Muskulatur überanstrengt und vielleicht geschädigt habe. Zu diesem Zeitpunkt war ich Anfang des dritten Monat schwanger ich bin mir aber sehr sicher dass die Schwangerschaft nicht ursächlich es mit den Schmerzen zu tun hat. Die Geburt war durch Kaiserschnitt am 14. Juli 2016. Nun zum Problem. Nach dem Reiten hatte ich damals über eine Woche lang starken Muskelkater da raus gingen dann diese Schmerzen hervor. Zunächst handelte es sich um leichte Schmerzen die mich nicht weiter beunruhigt haben. Nach etwa einem Monat und Verschlechterung der Schmerzen bin ich dann das erste Mal zu einem Orthopäden gegangen der mich zwei Minuten untersucht hat und der Meinung war das wäre die Bandscheibe und mit viel Glück müssten wir in der Schwangerschaft nicht operieren. Er hat Akupunktur ausgeführt und mir Krankengymnastik verschrieben. Die Akupunktur war ohne Erfolg wobei ich auch glaube dass das an der Ausführung selbst lag. Die Krankengymnastik in Form von Massage und starken Druck auf die schmerzenden Punkte führte zwar zu einer Erstverschlechterung dann aber zu leichter Linderung. Im Laufe der Zeit und der Schwangerschaft habe ich mehrere Orthopäden Chiropraktiker Osteopathen Physiotherapeuten und ähnliches hinter mich gebracht. Was herausgefunden wurde und mir geholfen hat war, dass mein Becken anscheinend schief steht und eine Verbringung hat also gekippt ist. Die Erklärung für meine Schmerzen lautete das durch diesen Schiefstand quasi das Becken an den Muskeln sieht mitbeteiligt ist auch ein blockiertes Iliosakralgelenk und dadurch die Muskeln einen Ausgleich schaffen wollen und ständig anspannen und nicht mehr richtig locker lassen. In den ersten Monaten der Schwangerschaft konnte ich Paracetamol und Ibuprofen nehmen mit den Ärzten abgesprochen natürlich, und kam so einigermaßen über die Tage mit stehst starken Schmerzen aber auszuhalten. Im letzten Trimenon der Schwangerschaft durfte ich kein Ibuprofen mehr nehmen sondern nur noch Paracetamol ab diesem Zeitpunkt wurde das Ganze zu einer riesengroßen Katastrophe. Mir wurde Morphin gegeben mir wurden harte Medikamente gegeben sogar varium et cetera trotz Schwangerschaft weil ich heulend und schreiend vor den Leuten stand und mir keiner helfen konnte oder wollte. Niemand hat sich die Zeit genommen mir wirklich zuzuhören. Oft habe ich gehört dass das Problem ursächlich durch die Schwangerschaft ist oder dass es nach der Schwangerschaft von allein besser wird und dass man in der Schwangerschaft nun mal ein paar Schmerzen noch aushalten müsste. Meine Schmerzen würde ich von der Stärke so beschreiben dass ich dort liege mich nicht bewegen kann das Bein nicht nach rechts nach links nach oben nach unten oder drehen kann es ist als ob das Bein aufgeschlitzt wäre und ich habe einfach nur heftigste Schmerzen gegen die mir keiner helfen kann. Schmerzmedikamente bringen kurze Linderung und das ist auch heute nach der Geburt noch so aber einen dauerhaften Erfolg kann ich nicht erziehen. Ich hatte einen sehr guten Physiotherapeuten der zuletzt durch Trägern, und viel Massage, durch die Wärme Creme, und viele neue Ideen helfen konnte. Er hat die Betroffene Muskel und Muskulatur behandelt. Er hat den piriformis Muskel überarbeitet er hat den Gesäßmuskel bearbeitet wer hat den Hüftbeuger bearbeitet außerdem die gesamte Oberschenkelmuskulatur und Faszien und Wade und Schienbein. Auch am Fuß hat er gearbeitet und dort ein großes knacken verursacht wonach ist tatsächlich etwas besser wurde aber ebenfalls nur für einen ganz kurzen Moment. In der Regel bekommt man ja Rezepte so ausgestellt dass ich nur zweimal die Woche für 30 Minuten behandelt werden kann. Dies ist natürlich ein Witz. Bei solch starken Schmerzen bräuchte ich am Tag 3 Behandlungen damit ich irgendwie klar kommen kann ich habe das Gefühl diese Behandlungen helfen mir. Zwar gibt es zuerst eine Verschlimmerung aber dann eine Linderung an manchen Tagen brauche ich nur noch zwei oder drei Mal Schmerzmedikamente Einnehmen an anderen Tagen ist es auf einmal wieder viel schlimmer. Ich kann nicht ausmachen was geht die Probleme verschlimmert. Gleichbleibende Haltung sowie zum Beispiel sitzen erhöht den Schmerz zeitverzögert. Ich kann dich Schmerzen nicht adhoc auslösen. Ich weiß nun dass die Behandlung der Muskulatur in der Faszien mir hilft aber niemand findet den Verursacher dieser Schmerzen. Ich war in einem Krankenhaus für Rückenprobleme und dort wurde alles knöcherne kontrolliert. Wirbelsäule sowie Bandscheiben Gelenke et cetera sind in Ordnung. Es gibt leichte Verschleiß Erscheinungen, die aber nicht Ursache dieser starken Schmerzen sein können. Dort waren sich mehrere Ärzte sicher. Auch wurde hier erneut die Verschiebung des Becken festgestellt. Mir wurde einen Teil für den Schuh verpasst um die Becken Schieflage auszugleichen. Dies hat zwei Tage zu Erfolg geführt vielleicht war das aber auch nur Zufall. In der letzten Nacht hatte ich wieder solche Schmerzattacken wie schon lange nicht mehr. Ich nehme so viele Schmerzmedikamente dass ich Magenschmerzen habe. Und ich habe ein kleines Baby dass ich durch meine Schmerzen nicht richtig versorgen kann. Ich brauche dringend hilfe und gute Ideen Punkt wer kann mir sagen was ich noch behandeln kann und was die Ursache dieser Probleme sein kann. ich rede hier wirklich von der stärksten Schmerzen, einem kleinen Baby, einer verzweifelten Mama. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann. Vielen Dank im voraus für euer intensives lesen eure Gedanken und eure Ideen. LG Melanie
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Wer es „mit den Knochen hat“, sieht sich oft mehr oder minder schnell dem Gebrauch von Schmerzmitteln gegenüber. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates oft die Physiotherapie eine lohnende Alternative zu Schmerzmitteln und Muskelentspannern darstellen kann. Schmerz aus physiologischer Sicht Betrachtet man Gelenks- und Rückenschmerzen aus physiologischer Sicht, so stehen hier fast immer Statik-Probleme, sowie muskuläre Ungleichgewichte in der Verantwortung, Schmerzen und auch Entzündungen zu verschlimmern oder gar erst zu erzeugen. Betrachtet man dies am Beispiel Rückenschmerz, so ist oft die Rumpfmuskulatur verkürzt oder überdehnt, was zu Fehlhaltungen führt. Diese Fehlhaltungen wiederum sorgen für unausgewogene Druckverhältnisse, vor allem im Nacken- und Lendenwirbelbereich, das für die Betroffenen leidvolle „Kreuz mit dem Kreuz“ beginnt. Statt nun eine Schmerztablette einzunehmen kann der Betroffene vom Physiotherapeuten bestimmte Dehnübungen erlernen, die den schmerzenden Bereich sofort entlasten. Die Muskeln, die sich zusammenziehen, um den oft in der Länge nicht stimmigen Gegenspielern entgegenzuarbeiten und die Körperstatik zu erhalten, werden gelockert, der Schmerz und auch der Druck auf die Wirbelsäule lässt nach. Harmonie erzeugt Schmerzfreiheit Bei den meisten Menschen sind die Muskeln in der linken und rechten Körperseite unterschiedlich stark ausgeprägt. Das kann soweit gehen, dass in einer Seite Muskeln regelrecht verkürzt sind. Hier die Harmonie wieder herzustellen, kostet sicherlich Zeit und konsequentes Training, doch kann auf diese Weise Gelenks- und Rückenschmerz wirksam und vor allem dauerhaft bekämpft werden. Auch bei Arthrose- oder Rheumapatienten ist eine enorme Verbesserung der Schmerzgeschichte möglich, wenn die das defekte Gelenk umgebenden Muskeln sinnvoll aufgebaut werden, und so das Gelenk erheblich entlasten können. Als Nebeneffekt kann auf diese Weise die Beweglichkeit des Patienten oft um Jahre länger erhalten werden, als das mit einer rein medikamentösen Schmerztherapie möglich wäre. Harmonie im Körper hat jedoch nicht nur mit statischen Fragen zu tun, auch der ungehinderte Durchfluss von Blut und Lymphflüssigkeit trägt dazu bei. Die Physiotherapie kennt viele durchflussfördernden Methoden, wie bestimmte Massagetechniken oder auch physikalische Anwendungen, wie Wärme, Kälte oder Reizstrombehandlungen. Stauungen von Lymph- und Gewebswasser üben zum Teil sehr schmerzhaften Druck auf Körperbereiche aus. Der Physiotherapeut kann unterstützende Maßnahmen ergreifen, damit diese Stauungen abfließen und der Körper lernt, die Flüssigkeitsbahnen wieder selbst zu regulieren. Entzündungsherde können schneller abgebaut werden und entsprechende physikalische Reize unterstützen Entspannung und Beruhigung des erkrankten Bereiches. Schmerzlindernde Physiotherapie ist Schutz für Patienten Es mag sicherlich richtig sein, dass der Schmerzpatient nicht ganz ohne Medikamente auskommt. Ebenso mag richtig sein, dass die medikamentöse Therapie scheinbar besser, weil schneller, wirkt. Doch auf Dauer gesehen kann ein großer Schmerzmittelverbrauch sich als äußerst nachteilig erweisen. Die Patienten brauchen immer höhere Dosen oder stärkere Präparate, Organe werden so gefährdet und auch das Risiko der Abhängigkeit oder des Medikamentenmissbrauchs steht im Raum. Eine konsequente physiotherapeutische Unterstützung hilft, den Medikamentenbedarf zu senken und so die organische Gesundheit des Patienten zu schützen. Ebenso darf der psychologische Aspekt nicht unterschätzt werden. Durch Training und Übung wird der Betroffene auch seelisch gestärkt. Er ist den Schmerzen nicht mehr ausgeliefert sondern kann ihnen aktiv etwas entgegensetzen. Der Gang zum Physiotherapeuten hält den Patienten in der aktiven Position und hilft ihm, nicht im so sooft beschriebenen, „Schmerzgefängnis“ zu bleiben. Copyright: stabiliza © Ambrophoto - Fotolia
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MBSR bei chronischem Schmerz - Bachelorarbeit
eine Datei hat brombeere28 erstellt in: Athemtherapie / Entspannungstherapie
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Was tun bei Ischias-Beschwerden?
ein Thema hat denizd1995 erstellt in: Behandlung in der Physiotherapie
Hallo, was genau kann ich bei einem Patienten machen, der mit Ischias-Beschwerden kommt? Danke schonmal im Voraus :-) -
Hallo ihr Lieben Ich bin noch Schülerin und bin mit dem Thema in Orthopädie Niveau Schulter b.z.w. Ellenbogen noch nicht wirklich vertraut. Deshalb dachte ich mich ich wende mich an euch. Mein Bruder hat Schulterdrücken mit Kurzhantel im Sitzen gemacht. Und Bizeps Curls im Sitzen mit SZ Stange auf einer Ablage. Seitdem hat er sehr starke Schmerzen distal im Oberarm zwischen Bizeps und Trizeps. Es fühlt sich an wie ein Knoten in dem Wasser eingelagert ist. Er war beim Arzt, aber dieser wollte ihm nur eine Wärmesalbe verschreiben, Wärme jedoch half ihm gar nichts. Und da es schon fast am Ende des Quartals ist wollte er ihn nicht zum Physio verschreiben lassen. Habt ihr eine Idee was er haben könnte und wie ich es behandeln sollte.
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Hallo, ich bin 27 Jahre, sportlich aktiv(Kraftsport), und habe seit geraumer Zeit mit meiner Schulter zu kämpfen.Im letzten Sommer hatte ich einen Tossy 1, welchen ich normal auskuriert habe und danach auch keine weiteren Probleme hatte.Vor ca. 4 Monaten dann hatte ich eine Bizepssehnenreizung, welche ich mit Diclo,Salben und selbst angewandter Massage auf der Sehne wegbekommen haben. Seitdem mache ich viel Rotatorentraining, mobilisiere meine Brustwirbelsäule, meine Ledenwirbelsäule, Foam rolle, Dehne meine Pecs,Lats und den Trapezius und achte sehr genau keine zu große innenrotation der Schulter zu zulassen bei Übungen. Nun habe ich wieder Probleme und zwar vermutlich mit der Supraspinatussehne.Diese ist gereizt bzw. es zieht mir bis in den Nacken hinauf und bis runter in den Arm.Alles an der rechten Schulter.Wenn ich morgens aufwache bin ich immer in der Haltung, das meine Schulter fast bis ans Ohr hochgezogen ist, wohl eine Schutzhaltung, was aber noch zusätzlich den Nacken verspannt. Massiere bzw. versuche Triggerpunkte des Suprapinatus zu massieren, seitlich und etwas schräg vorne an der Schulter in dem ich den Arm nach innen rotiere und weg vom Körper lenke um an die Sehne zu kommen.Wenn ich hinten auf meine rechte Schulter drücken, also auf höhe des hinteren Deltamuskel, dann gibt es ein Klicken und ich kann dort meinen Oberarmknochen in der Pfanne verschieben, was links nicht möglich ist. Zudem ist dieses klicken fast bei jeder größeren Bewegung zu hören, was aber nicht weiter wehtut. Was kann ich dort machen?Ist dieses Geräusch evtl. auf den Schleimbeutel zurück zuführen?
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Ärzte und PT behandeln eine große Anzahl von Schmerzsymptomen. Schmerzsymptome sind die Grundlage der Diagnosefindung und Therapieeinleitung. Mir stellt sich die Frage: Was ist Schmerz überhaupt? Ist Kausaltherapie"da wos weh tut? 1. ein Schutz - Alarm - und Warnzeichen? 2. eine pathologische Reaktion/Krankheit? 3. eine gesunde Reaktion? 4. kann man daran sterben? Ein und derselbe Schmerz kann u.U. mit Analgetika, Hypnotika, Akupunktur, Psychotherapie, Physiotherapie,diverse Operationen, Kältetherapie, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Lasertherapie, Chirotherapie, Injektionstherapie, Transcutane Elektroneurostimulation, u.v.m. therapiert werden und der Schmerz bleibt trotzdem bestehen. Die medizinische Versorgung war noch nie in der Geschichte so gut wie heute, die Lebenserwartung noch nie so hoch. Gleichzeitig gab es noch nie so viele Ärzte und Physiotherapeuten und schmerzkranke Menschen wie heute. Auf der einen Seite also eine zunehmende Gesundung der Menschen, auf der anderen Seite eine Zunahme der Schmerzbeschwerden. Wie passt dies logisch zusammen? Welche Fehler macht die Medizin?
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Frage bezüglich meines REPULS Tiefenstrahlers. Ich bin Sportler (110m Hürden) und habe mir im Januar 2011 einen REPULS Tiefenstrahler gekauft. Da ich jetzt meine Karriere wegen eines Bandscheibenvorfalls beenden muss, möchte ich dieses tolle Gerät (was mir sehr oft im Achillessehnen- wie Kniebereich geholfen hat) verkaufen. Mir ist es nur für zu Hause verstauben zu lassen zu teuer. Ich würde mich freuen wenn Sie mir vielleicht antworten könnten, ob es von Ihrer Seite aus Interesse besteht das Gerät zu erwerben. Es ist neuwertig und alles sieht noch aus wie neu. Nur die Gebrauchsanweisung weist ein Paar Gebrauchsspuren auf. Der Neupreis lag damals bei knapp 3000€. Ich würde es für um die 2000€ verkaufen. Aber wir können auch noch etwas verhandeln. Hier mal ein Paar Details zu dem Teil. http://www.respofit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=66&Itemid=85 http://www.repuls-deutschland.de/ http://www.gesundheitsmanufaktur.de/shop/relux-lichtmedizintechnik/repuls-tiefenstrahler-lichttherapiegeraet Und hier gibt es einige Videos. http://www.youtube.com/results?search_query=repuls+tiefenstrahler&oq=repuls+tiefengs_l=youtube.3.0.35i39.5746.6774.0.8159.7.7.0.0.0.0.86.475.7.7.0...0.0...1ac.1.11.youtube.0NRcFlwSCSI Also meldet euch bitte bei Interesse.
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Einfluss von Schmerz auf Bewegung undMuskelaktivität
eine Datei hat marinarossi19 erstellt in: Allgemeine Krankheitslehre
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Hallo zusammen, anbei stelle ich euch meine Zusammenfassung aus dem Block "chronischem Schmerz" zur Verfügung, die Beschreibt, welchen Einfluss der Schmerz auf die Bewegung und die Muskelaktivität hat. Einfluss von Schmerz auf... - das muskuloskelettale System - Propriozeption und Reflexaktivität - Muster der Muskelaktivierung und Kraft - das Körperbewusstsein (Neglekt-ähnliche Symptome) - Verhaltenssymptome in Reaktion auf Schmerz - Einfluss verschiedener Reize auf Bewegung-
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Deutung und Verständnis von Schmerz ist die Grundlage für fast 80% der physikalischen Therapien, denn nur wenige Krankheitsbilder verlaufen komplett schmerzfrei. Ist kausal gesehen der Schmerz natürlich absolute Alarmsituation im Körper, so kann er oft auch als Vorwarnzeichen oder sogar Therapieanstoß gesehen werden. Grund genug sich mit diesem Thema einmal näher auseinanderzusetzen. Definition Schmerz Schmerz ist eine subjektive Empfindung, die durch einen effektiven oder drohenden Gewebsschaden ausgelöst wird. Die tatsächliche Wahrnehmung ist abhängig von der genetisch festgelegten Neuromatrix (Reizbarkeitsmuster) des Einzelnen, das heißt wie schnell der Einzelne gegenüber dem Schmerzreiz sensibilisiert. Von der Schmerz-Lokalisation auf die Quelle schließen Schmerz wird von Patienten individuell und höchst unterschiedlich angegeben. Sehr deutig ist die Unterscheidung zwischen Lokalem Schmerz (Patient kann genaue Lokalisation anzeigen) und den oft diffusen ausstrahlenden Schmerzen. a) lokal b1) nicht lokal - fortgeleitet (referred pain) - Auswirkungen über das gesamte betroffene Dermatom - Aufgrund Läsionen nicht neuraler Strukturen - führt zu nicht neuropathischem Schmerz b2) nicht lokal - projeziert (projected pain) - Auswirkungen über das gesamte betroffene Dynatom - Aufgrund Läsionen neuraler Strukturen - führt zu neuropathischem Schmerz mit Chronifizierungsneigung => Reize für Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) können auf die verschiedensten Reize reagieren. Für die Schmerzphysiologie unterscheidet man unter 3 Hauptgruppen der Reize: chemisch => endogen Noxen (zb. Harnstoff) => exogene Noxen (zb. Alkohol) thermisch => Wärme => Kälte thermomechanisch (mechano heat nociceptures) mechanisch => Druck => Zug Verteilung: in der Peripherie befinden sich die meisten Nozizeptoren in der Haut >> Gelenk >> Muskel (daher werden Reizungen der Haut am schnellsten und deutlichsten visualisiert) afferente Schmerzleitung Haut / Gelenk / Muskel (Reiz - Stimulus) | Aktionspotential (Transduktion des Reizes in el. Impulse) | Afferente Bahn (Transmission des Reizes) | Spinalganglion (Reizleitung und evtl. Neuropeptidfreisetzung (Substanz-P und CGRP) ) => Schmerzfaserarten A-Delta Fasern (schnellleitend) reagieren vorwiegend auf thermische oder mechanische Reize C-Fasern (langsamleitend) reagieren vorwiegend auf chemische Reize Praktisch bedeutet das, dass Reize wie extreme Temperaturen (Herdplatte oder extreme Läsionen (Verletzungen der Haut) sofort über A-Delta Fasern geleitet werden und dies auch zu sofortiger Reaktion führt. C-Fasern dagegen werden erst durch chemische Reize aktiviert. Diese führen zur Schmerzsensibilisierung aufgrund chemischer Substanzen, wie zum Beispiel die Neurotransmitter, deren Ausschüttung von den Spinalganglien initiiert wird (siehe Schmerzsensation). Schmerzverschaltung im Rückenmark Das Hinterhorn des Rückenmarks wird in Lamina aufgeteilt. Für die Verschaltung von Schmerzreizen sind Lamina I (direkt am Eintritt des peripheren Nerv in die Substatia grisea) und die Lamina V (am Übertritt des Hinterhorns in den RM-Corpus) interessant. Lamina I: direkte monosynapische Verschaltung thermomechanischer Aktionspotentiale, die über A-Delta (schnell) Fasern geleitet werden. Eintreffende Impulse werden also 1:1 auf aufsteigende RM-Bahnen verschaltet und können sofort über die Neuromatrix wahrgenommen werden. Durch die direkte Verschaltung ist es problemlos möglich den Schmerz genau zu lokalisieren (zb.bei einem akuten Trauma). Bsp. bei Berührung einer heißen Herdplatte wird ein Wärmereiz sofort als Schmerz wahrgenommen und es kommt zu einer prompten Reaktion. Lamina V: polysynaptische Verschaltung von C-Fasern (langsam, meist chemisch) geleiteten Reizen an WDR-Interneuronen („wide dynamic range“) im Rückenmark. Erst nach einer Reizsummation werden diese von der Neuromatrix wahrgenommen. Entstehung der reaktiven Entzündung Neurotransmitter - Ausschüttung durch Impulsleitung durch Spinalganglion: => Schmerz (Dolor) als Initiator => Ausschüttung von CGRP und Substan P CGRP: stimuliert Ateriolen => Hyperämie (Rubor) => Hyperthermie (Calor) Substanz-P: stimuliert Venolen => erhöht Gefäßdurchlässigkeit (Tumor) Es kommt zu den typischen Entzündungszeichen => Dolor (ursächlich) + Calor (ateriell) + Rubor (ateriell) + Tumor (venös) => Functio Laesa (resultativ) => Schmerzsensationen In der Übersicht wird deutlich, dass jede Läsion, egal ob drohend oder effektiv zu einem lokalen Sofortschmerz führt. Ob dieser Wahrgenommen wird ist individuell und richtet sich nach der Art der Läsion und der individuellen Reizschwelle (siehe auch: neurogene Entzündung) Unterschiede zeigen sich erst im weiteren Verlauf. Während drohende Läsionen keine weiteren Symptome zeigen, führen effektive Läsionen über Neurotransmitterausschüttungen zu fortgeleiteten Schmerzen (referred pain), der sich als diffuser Nachschmerz äußert. Periphere Sensibilisierung Anpassung der Neuromatrix, wobei ein gleicher adäquater Reiz zu einer deutlicheren Wahrnehmung führt => mehr Schmerz => thermisch (Schmerzlinderung durch kühlen, da Inhibition der C-Fasern) => bei effektiven Läsionen führt bereits die 37° Körpertemperatur zur Reizung der Thermoceptoren => Ruheschmerz => mechanisch (Zuschaltung von „silent nociceptures“ - stille Noziceptoren) => mehr Rezeptoren => Reizsummation schneller erreicht => frühere/schnellere Wahrnehmung Neurogene Entzündung: Nicht jeder Schmerzreiz wird letztlich effektiv wahrgenommen. Zum Beispiel können traumatische oder degenerative Sehnenabrisse (zu wenig Nocizeptoren => <5Hz) ohne Schmerz ablaufen (Reizsummation nicht erreicht[/b]. Nichts desto trotz wird vom Spinalganglion die Neurotransmitter zur chronischen Schmerzentstehung ausgeschüttet (Substanz-P und CGRP). => kein Sofortschmerz aber Nachschmerz Zentrale Sensibilisierung: Bei zentralen Neuronen wird die Reizschwelle herabgesetzt und auch mechanische Reize benachbarter Strukturen werden (diffus) der gleichen effektiven Läsion zugeordnet => Ausbreitung der rezeptiven Felder => Allodynie (= erhöhte mechanische Empfindlichkeit außerhalb der Läsion) => ursprüngliche Läsion löst weitere entfernte Schmerzen aus (mechanische Therapie Kontraindiziert!) Referred Pain: RP kann durch jegliche neural versorgte Strukturen ausgelöst werden (zb. Gelenke, Muskeln, Bursae, Haut, Periost, ..) - jedoch keine Nervenschädigung(!) => kein neuropathischer Schmerz proximale Strukturen > distale Strukturen tiefe Strukturen > oberflächliche Strukturen => nach distal im gleichen Dermatom ausstrahlender diffuser, brennender, langsam auftretender Schmerz Projected Pain: PP ist ein durch Nervenläsionen entstehender, nicht an Dermatom-Grenzen haltender, auch nach proximal austrahlender und deutlich diffuserer Schmerz (im Dynatom verlaufend). => neuopathischer Schmerz Copyright: © freshidea - Fotolia.com
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Nahezu jeder Mensch leidet von Zeit zu Zeit an Kopfschmerzen, denn sie gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden überhaupt. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Erscheinungsformen, und es wird zwischen akuten und chronischen Kopfschmerzen unterschieden. Außerdem gibt es primäre und sekundäre Kopfschmerzen, das bedeutet, dass die Schmerzen in manchen Fällen als Folge einer anderen Erkrankung oder Störung auftreten, oder eben ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen. Rund drei Prozent der Bevölkerung hat sogar täglich mit diesen lästigen Beschwerden zu kämpfen. Als Begleichterscheindung können Kopfschmerzen zum Beispiel bei Bluthochdruck, einer Hirnhautentzündung oder einer einfachen Erkältung auftreten. Die Migräne oder der Spannungskopfschmerz haben jedoch keine organische Ursache und gelten somit als primäre Kopfschmerzen. Wer immer wieder an Kopfschmerzen leidet, der sollte irgendwann einen Arzt konsultieren, um ernstere Krankheiten ausschließen zu lassen. Obwohl die meisten Betroffenen entweder unter Migräne oder Spannungskopfschmerzen leiden, gibt es mehr als 200 Auslöser und Formen von Kopfschmerzen. Zum Beispiel kann ein übermäßiger Konsum von Schmerzmitteln zu Kopfschmerzen führen, so dass man dann von Schmerzmittelkopfschmerzen spricht. Der so genannte Cluster-Kopfschmerz tritt anfallsmäßig auf und macht sich durch starke, einseitige Schmerzen bemerkbar. Es kann über den Tag verteilt zu bis zu acht Attacken kommen, die zu Schmerzen hinter dem Auge führen. Auch Alkohol und andere Rauschmittel können Kopfschmerzen auslösen, vor allem wenn die Wirkung nachlässt. Kopfschmerzen können jedoch auch einfach ein Anzeichen für einen Flüssigkeitsmangel sein, was gerade an sehr heißen Sommertagen häufiger vorkommt. An heißen Tagen können Kopfschmerzen auch auf einen Hitzeschlag oder einen Sonnenstich hinweisen. Eine Grippe, Erkältung oder eine Entzündung der Nasennebenhöhlen bringen auch oftmals Kopfschmerzen mit sich. Kopfschmerzen treten auch häufig als Nebenwirkung bei der Einnahme zahlreicher Medikamente auf, so dass sie nach dem Absetzen rasch wieder abklingen sollten. In vielen Fällen rühren die Kopfschmerzen auch von Verspannungen im Nackenbereich her, oder sie sind die Folge von Problemen mit der Wirbelsäule. Wenn solche Schmerzen häufiger und über einen längeren Zeitraum auftreten, dass sollte der Mediziner auch abklären, ob eine Blutarmut, eine Stoffwechselstörung, eine Erkrankung der Augen oder gar ein Hirntumor vorliegen. Es müssen auch unbedingt eine Hirnhautentzündung, eine Entzündung des Gehirns, Hirnblutungen oder ein drohender Schlaganfall ausgeschlossen werden. Oftmals entstehen Kopfschmerzen nur dadurch, dass die Augen permanent überanstrengt werden. In vielen Fällen bessern sich die Beschwerden, wenn der Betroffene eine Brille trägt. Auch äußere Faktoren wie ein zu enger Motorradhelm oder ein zu straff gebundener Pferdeschwanz können zu Kopfschmerzen führen. Viele Menschen sind auch wetterfühlig und berichten gerade bei Wetterumschwüngen über derartige Beschwerden. In sehr vielen Fällen sind Kopfschmerzen lediglich ein Zeichen für Stress und eine psychische Belastung. Eine exakte Diagnose ist nicht ganz einfach und erfordert viel Geduld und zahlreiche Untersuchungen. Teilweise müssen mehrere Fachärzte aufgesucht werden, um die Ursache für die quälenden Beschwerden herauszufinden. Copyright: aboutpixel.de / das netz © Sabrina Baranek
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Hallo Kollegen, mein Patient klagt über einen diffusen Leistenschmerz (Ausstrahlungen auch in Schamgegend und inneren Oberschenkel), vorwiegend bei längerem Sitzen. Beim Gehen bessert sich die Schmerzsituation, aber nur kurzfristig. Der Urologe hat alles ausgeschlossen, was sein könnte, und meinte, es käme vom Rücken und rät zu Physiotherapie. Wer hat Erfahrung mit einem solchen Fall und wie habt ihr behandelt, oder was würdet ihr tun? Vielen Dank für die Ratschläge. K.
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Hi, ich verspüre einen ziehenden Schmerz im rechten Fuß auf der Außenseite, wenn ich meinen Fußballen hochziehe oder mich mit gestreckten bein nach vorne beuge, manchmal auch beim normalen gehen. Laut Anatomiebuch ist es der Kleinzehenabzieher. Was genau kann man dagegen machen? mfg Ilja
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