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Physiotherapie kann depressiven Müttern aus ihrem Tief helfen
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Physiotherapie
Viele Mütter leiden in den Wochen nach der Entbindung an einer depressiven Verstimmung, der Begriff „Wochenbett-Depression“ ist den meisten ein Begriff. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine Reaktion auf die starken hormonellen Veränderungen, gepaart mit der großen Verantwortung und dem Stress, der mit der Geburt eines Kindes auf die jungen Frauen zukommen. Rund 13 Prozent aller Frauen leiden nach der Entbindung an einer Wochenbett-Depression, in der Regel vergehen die Beschwerden nach etwa drei Monaten wieder, in schweren Fällen kann es jedoch bis zu einem Jahr dauern, bis die junge Mutter wieder beschwerdefrei ist. Eine australische Studie hat nun gezeigt, dass man mit der Hilfe von Physiotherapie einer solchen Depression bei jungen Müttern vorbeugen kann, so dass das Risiko eines Stimmungstiefs nach der Entbindung deutlich gesenkt werden kann. Es handelte sich um die erste Studie zu diesem Thema weltweit, es nahmen 161 Schwangere an den Untersuchungen teil, die allesamt vor der Entbindung nicht an Depressionen gelitten hatten. 26 Frauen trieben während ihrer Schwangerschaft keinerlei Sport und nahmen auch nicht an einer Schulung teil, 73 Frauen konnten zumindest spezielles Schulungsmaterial studieren. 62 werdende Mütter nahmen dagegen acht Wochen lang an einem speziellen Programm teil, das sowohl eine Schulung als auch Sportübungen für Schwangere umfasste. Bei der Studie der Universität von Melbourne konnte aufgezeigt werden, dass das seelische Wohlbefinden bei den Frauen, die sich bewegten und entsprechend geschult wurden, wesentlich besser war als bei den anderen Teilnehmerinnen. Sogar ein paar Wochen nach dem Ende des Kurses, konnten die jungen Frauen von den positiven Effekten profitieren. Copyright: Thinkstock Images- 2 Kommentare
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