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Ein Sturz kostet 6300€ - Sturzprophylaxe als Haupttherapieziel ab 65
ein Artikel hat Stephan erstellt in: Physiotherapie
Sehr häufig sehen wir Senioren im Alter 65+ in unseren Praxen, wobei wir mit den verschiedensten Krankheitsbildern konfrontiert werden. Eine sehr merkliche Gruppe sind traumatische Verletzungen, die durch Sturz entstehen. Sturzprophylaxe Physiotherapie zur Sturzprophylaxe ist mittlerweile eine anerkannte Therapieform und wird sowohl in Einzel- als auch in Gruppenbehandlungen erfolgreich eingesetzt. Schwer abzuschätzen, wie vielen älteren Menschen wir damit zum Teil heftige Verletzungen ersparen können. Betroffene Altersgruppen Eine britische Studie zeigt eindrucksvoll, dass bereits die Patientengruppe ab 60 Lebensjahren ein erhöhtes Risiko zeigt, ab 65 Jahren steigt das Risiko nochmals deutlich an. Grund genug, schon in diesen Altersgruppen mit konsequtenter Sturzprophylaxe zu beginnen. Die Studie sagt nichts über die Verteilung von Stürzen mit schweren Verletzungen zum Lebensalter aus, aber das war auch nicht das Ziel. Wirtschaftliche Folgen Vielmehr sollten die Kosten untersucht werden, die hieraus entstehen. Was anfang herzlos klingt, schenkt man dem Leid der Betroffenen damit keine Beachtung, ist aus wirtschaftlicher Sicht gravierend. So kam man zum Ergebnis, dass leichte und mittlere Stürze quasi keine Behandlungskosten verursachen, ein schwerer Sturz schlägt dafür mit ca 5000 Pfund (ca 6300 Euro) Behandlungskosten zu Buche. Auf deutsche Maßstäbe umgerechnet kommt das ca 400 Einheiten Krankengymnastik gleich. Die Zahl ist natürlich etwas hypothetisch, zeigt aber sehr deutlich, dass Physiotherapie als effektive Variante auch wirtschaftlich gesehen sinnvoll ist. Copyright: © dalaprod - Fotolia.com -
Während meines wöchentlichen Einsatzes in einem Pflegeheim ist eine Patientin während der Gangschule mittels Rollator gestürzt und hat sich eine Weber B Fraktur zugezogen.während des Sturzes, es war aus meiner Sicht ein Um/Wegknicken des Knöchels , war ich dicht hinter der Patientin und versuchte natürlich Sie aufzufangen.Die Dame wiegt Ca 100 kg , somit hätte ich keine reelle Chance.Von Anfang an war ich mit der Patientin im guten Kontakt und spricht mir, bis heute keinerlei schuld zu.ich behandle sie seit 3-4 Jahren und es besteht ein angenehmes Klima zwischen uns. Nun hat die AOK ein schreiben an meinen Chef gesendet, das er jetzt Bitteschön seine berufshaftpflicht einsetzen müsse.....nun meine Frage?ist das so korrekt? Ich fühle mich in keinster Weise verantwortlich für ihren Sturz .....natürlich tut es mir unsagbar leid....aber wenn es doch einfach nur ein Sturz war, ohne fremdverschulden, dann muss doch die gesetzliche Kk für die unfallkosten aufkommen oder? Danke fürs Lesen!
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Hallo, Ich habe mich hier angemeldet um Informationen zu sammeln. Meine Mutter ist gestürzt und hat seitdem Probleme mit ihrer Hüfte. Röntgen brachte nichts, Physio auch nicht.