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  1. Guten Abend, ich (w, 22) leide seit Jahren leider an Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und bitte diesbezüglich um Rat. Besonders betroffen ist bei mir der Trapezmuskel(?) und meine Schultern, die entweder gewölbt nach vorne hängen oder die ich unbewusst verspannt nach oben ziehe. Diese Ungewissheit wie ich meine Schultern zu positionieren habe ist womöglich der Grund weshalb ich nun solche Beschwerden mit meinem Nacken habe. Mein Trapezmuskel ist im Vergleich zu den anderen Menschen (die eher eine horizontale Schulter haben) zu groß bzw. „Bulky“, und ich meine ich habe auch einen Witwen-Buckel, den ich durch etwas Training doch reduzieren konnte. In Erinnerung war dieser in der Vergangenheit sogar noch größer. Mein Rücken ist relativ gerade, doch der Bereich zwischen Kinn und Brust ist durch meine Körperhaltung sehr betroffen. Ich neige dazu meinen Kopf nach vorne zu beugen und meine Schultern anzuspannen. Genetisch bedingt baue ich auch schnell Muskeln auf, aber leider nicht dort wo ich es eher haben möchte …. Bilder: https://imgur.com/a/RYTiSyv Wie könnte ich meinen Buckel vollkommen loswerden, den Trapezmuskel verringern und zugleich meine Schultern richtig positionieren? Ist dies denn auch möglich? MfG
  2. Hallo liebe Physiotherapeuten, ich nehme seit längerer Zeit wahr, dass mein Becken und meine Hüfte sozusagen isoliert sind, dass irgendwie keine Verbindung besteht. Ich habe Schwierigkeiten, mein Gleichgewicht zu halten und ich spüre meine Inneres in den Bereichen nicht. Sprich, ich kann keine Muskeln ansteuern und willentlich an- und entspannen. Kurz zu meiner körperlichen Situation: Ich (weiblich, 55 Jahre, sitzende Tätigkeit, in der Freizeit gerne Spazierengehen, täglich 15 Kilometer Radfahren, 1 x wöchentlich Tanzen) leide seit Jahren und diversen Verspannungen am ganzen Körper. Vor allem machen immer wieder der ISG-Bereich, die Hüftbeuger, die großen Pomuskelnsowie die Hals- und Schultermuskulatur und in der BWS C2 bis C6 in unterschiedlichen Gruppierungen Ärger - laut meiner Physiotherapeutin sind es in der Regel die Faszienansätze, die da Stress machen, weil sie verhärtet und voller Triggerpunkte sind. Ursprung war vor ca. 25 Jahren der ISG-Bereich, der immer mal wieder zu Hexenschuss und totaler Unbeweglichkeit führte. Da ich hypermobil bin, habe ich vieles über die Jahre kompensieren können. Inzwischen bin ich jedoch Mitte 50 und die Hypermobilität scheint sich irgendwie ins Gegenteil zu verkehren. Vor allem Faszienverklebungen und dauerverspannte Muskulatur am ganzen Körper und damit einhergehende Gefühle des Nicht-richtig-tief-einatmen-könnens sind die "Wehwechen", die mich seitdem unbeweglicher und stellenweise auch gefühllos machen. Ich bekomme seit ca. 4 Jahre regelmäßig alle 2 bis 3 Wochen (als Selbstzahler, ab und zu bekomme ich eine Verordnung von meiner Hausärztin) eine Doppeleinheit entweder Physiotherapie oder Osteopathie; beide Therapienformen helfen kurzfristig, die verspannten Bereiche zu lockern (und mir auch wieder mehr Atemraum zu geben), halten aber nicht lange, da wohl meine Grundspannung nie ganz nachlässt, sondern ich immer auf 20 bis 30 Prozent angespannt bin. Dass dadurch im Laufe der Zeit Muskulatur durch Daueranspannung verhärtet, ist mir inzwischen klar. Das Problem sind psychosomatische Ursachen, die ich an anderer Stelle auch bearbeite. Nur: wie bekomme ich die Muskeln wieder dazu, zu entspannen - wenn ich sie doch gar nicht mehr ansteuern kann? Denn trotz diverser Hilfen und Entspannungstechniken wie Psychotherapie, Psychosomatische Klinik, Autogenes Training, Entspannungsmeditationen, sanfte Bewegtmeditationen, Yoga (Hatha und Nidra) sowie Aufarbeitung psychischer Baustellen scheint ein Großteil meiner Muskeln vergessen zu haben, wie sie sich entspannen können. Es fühlt sich so an, als könne ich sie nicht (mehr) ansteuern, als seien diese Stellen taub. (Ich finde es schwer zu beschreiben.) Das betrifft vor allem innenliegende Bereiche wie den unteren Bauch und den Beckenbereich. Eigenartigerweise kann ich die Beckenbodenmuskulatur durchaus ansteuern. Ich habe von meiner Physiotherapeutin mehrere Übungen bekommen, die aber bei Anspannen sofort ein sehr unangenehmes, elektrisches Kribbeln durch meinen Unterleib und Bauch bis hoch zur Magengegend jagen (und nein, das ist kein erotisches, sexuelles Kribbeln, das fühle ich und es fühlt sich definitiv anders an... ). Seit einigen Monaten stelle ich wie gesagt fest, dass ich meinen unteren Bauch- und Beckenbereich innen im Grunde gar nicht mehr wirklich spüre. Es ist so, als sei die Verbindung eingefroren, versteift, taub oder sonstwie blockiert - wobei ich nicht das Gefühl einer Blockade habe, sondern halt ein Nichtwahrnehmen und somit auch ein Nicht-ansteuern-können. Das wiederum erschwert es für mich, das Gleichgewicht zu halten, wenn ich auf einem Bein stehe (z. B. Strümpfe anziehen, Yogaübungen machen, über felsige Untergründe mit lockeren Steinen laufen, etc...) Ich habe meine Physiotherapeutin dazu befragt, was ich machen könne, aber sie wusste da auch keinen wirklichen Rat, da ich ja den Beckenboden durchaus ansteuern und auch wahrnehmen kann. Daher bin ich etwas ratlos und überfordert, was just die Verbindung zwischen Bauch, Becken und Hüften angeht. Vielleicht weiß hier jemand etwas, was ich tun könnte, um die "vergesslichen" Muskeln wieder spüren und ansprechen und in der Folge gezielt trainieren, aber vor allem entspannen zu können? Oder aber auch, was vielleicht den Verspannungen nur noch mehr Vorschub leistet? Eine Bekannte empfahl mir einen hochfrequenten Massagestab, um die Verspannungen zu lösen. Kann so etwas wirklich helfen, sprich entspannen? Oder jagt das nicht vielmehr meine Angespanntheit noch höher? Falls ihr noch weitere Infos braucht, fragt gerne. Schon mal im Voraus vielen Dank fürs Lesen und Sich-Gedanken-machen. Liebe Grüße Raisa
  3. Hallo, bei mir wurde vor kurzem festgestellt, dass die Brustmuskulatur verkürzt ist. Mir ist auch schon bewusst, dass das durch meine schlechte Haltung am Schreibtisch kommt, wo ich berufsbedingt bis zu 10 Stunden am Tag sitze. Vom Arzt bekam ich Schmerzmittel und die Aussage, ich solle die Muskulatur bewegen. Da die Schmerzen nicht so stark sind, dass ich Schmerzmittel brauche und außerdem durch Bewegung besser werden, würde mich jetzt interessieren, welche Sportarten hier unterstützen könnten. Wäre z.B. Nordic Walking geeignet? Oder Schwimmen? Viele Grüße, Keri
  4. mäusla

    Blockade BWS?

    Guten Abend, mir ist klar, dass man eine Diagnose über das Internet nicht stellen kann. Dennoch möchte ich kurz mein Problem schildern und um Rat bzw. Tipps bitten, um was es sich handeln kann und was ich dagegen tun soll. ich habe seit ca. 1 Monat ein ungutes Gefühl im Nacken- und Brustbereich und bringe es nicht mehr weg. Folgendes ist mir aufgefallen: - wenn ich die Brustmuskulatur anspanne bzw. nach vorne drücke, spüre ich ein starkes Ziehen über die ganze Brust - wenn ich meinen Kopf nach hinten oder zur Seite neige, schmerzt mein Nacken extrem - beim Schulterkreisen knackst es im Bereich der Schulter/Brust extrem - durch Wärme (Duschen, Infrarotkabine) verschwinden die Symptome kurzfristig ich mache seit einiger Zeit jeden Tag Übungen, die jedoch auch nur kurzfristig eine Besserung bringen. Aufgrund meines Bürojobs sitze ich sehr viel, ich gehe aber regelmäßig laufen und mache Krafttraining. Besten Dank im Voraus für die Hilfe!
  5. Hallo, Ich bin EIN LAIE. Ich stelle diese Frage, da ich Beschwerden habe und hoffe mir können ein paar Experten weiterhelfen. Und zwar habe ich 2 Jahre in einem Studio trainiert. Krafttraining. Jedoch habe ich vieles falsch gemacht (zu viel gewicht, zu oft trainiert, zu wenig pausen etc.) Nun trage ich leider die Konsequenzen dafür, da mein kompletter Körper sehr verspannt ist. Überall sind so harte Stellen, die BEIM HINEINDRÜCKEN Schmerzen. Im Alltag jedoch nicht. An der hws zb hab ich das problem, dass sie bei mir Schwindel auslöst, Kopfschmerzen, doppelbilder, kribbeln in fingern etc). Mir ist bewusst, dass ich das zu 100% behandeln lassen muss, damit ich die neurologischen beschwerden wieder losbekomm. Nun meine Fragen: sollte man in meinen fall ALLE verspannungen behandeln lassen?(sprich, waden, oberschenkel, brust, arme, bauch) denn ich habe ja keine schmerzen und all das wegzumachen wird sicherlich EEEWWIIIG dauern. Rückengegend und Schultern sind auf jeden fall zu behandeln Und wie stelle ich das am besten an all diese verhärtungen wieder loszuwerden? Ich höre immer massagen, wärme etc. Aber so richtig funktioniert das nicht bei mir. Die physios sagen immer "oh gott wie kann man nur so verspannt sein" Eine blackroll hab ich auch mit der behandle ich mir zurzeit selber weil es bei den physios einfach nicht besser wird und mich auch viel geld kostet Ich hoffe hier nimmt sich jemand zeit für mich (meine lebensqualität ist schon ziemlich runtergefahren mit dem schwindel und der gangunsicherheit Evtl würde ich mich auch freuen, wie ich vorgehen kann, damit mir das bei erneutem trainingsbeginn nichtmehr passiert (konnte schon 5 monate nichtmehr richtig sport machen) Danke im vorraus
  6. Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Praxis, die mir bei meinen schlimmen Verspannungen helfen kann. Jetzt bin ich immer wieder auf die sogenannte Thermotherapie gestoßen. Hat jemand gute Erfahrungen damit gemacht? Ich habe eine Praxis gefunden, die benutzen das hier: http://www.fitnessmarkt.de/artikel/Rotlichtstrahler---Warmestrahler-6er-inkl.-Wandarm-9122 Sinnvoll oder nicht? Danke schon mal im Voraus.
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