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  1. Hallo zusammen, Ich plage mich jetzt seit 5 Monaten (Verletzung Anfang März) mit meiner Knieverletzung rum und bin mittlerweile recht frustriert, weil sich die letzen 3 Monaten gefühlt nichts mehr verbessert. Vorausgegangen war ein Snowboardsturz, bei dem ich mir das rechte Knie verdrehte. Hierbei ist zu sagen, dass durch die Bindung der rechte Fuß in einer Außenrotation fixiert ist. Die Verletzung erfolgte durch eine übermäßige starke Innenrotation des Kniegelenks (hat auch recht laut geknackst...). Anfangs starker Schmerz, lies aber nach einigen Minuten nach. Konnte gehen mit nur leichten Schmerzen und anfangs kaum geschwollen. Nach einigen Stunden stärkere Schwellung und mäßige Schmerzen. Bin dann Abends direkt in die Notaufnahme. Ich bin 33, männlich und treibe normalerweise mehrmals die Woche Sport. Hatte noch nie Knieprobleme zuvor. 1. Befund Röntgen Notaufnahme: Knie passiv in vollem Bewegungsumfang durchzubewegen, pMDS intakt, kein Anhalt für Bandläsion. Diagnose: Kniegelenksdistorsion rechts. 2. 5 Tage später MRT: Kongruente Artikulation, regelrechte Stellung der Knochen im Gelenk, Fleckige Signalgebung im Tibiakopf dorsal interkondylär. Innen und Außenmeniskus regelrecht. Kreuz und Kollateralbänder intakt. Abgekapselte Flüssigkeitsforamtion von ca. 1 cm dorsal interkondylär. Beurteilung: Kein Meniskusriss, keine Bandruptur. Knochenmarködem in Tibia interkondylär sowie interkondylär lokalisiertes Ganglion von ca. 1 cm Durchmesser, beide ungefähr in Höhe des Ansatzes des Innemedniskushinterhornes. Femoropatellare Dysplasie. Unauffällige Peripatellare Bänder. Die erste Woche bin ich also ganz normal drauf rumgelaufen, mit Verband. Es tat zwar weh aber nicht wirklich dramatisch. Am schlimmsten waren eigentlich die Schmerzen an der Innenseite des Knies. 3. Meinung des Orthopäden, Kreuzbänder zwar nicht gerissen, möglicherweise VKB aber überdehnt oder angerissen. Nach Möglichkeit nicht belasten, gab mir Gehhilfen für 4 Wochen mit. Ich sollte bis allerhöchstens 20% d. Körpergewichts belasten. Fahrradergometer bis max. 20 Watt könnte ich fahren, um Knochendurchblutung anzuregen (bin im Leerlauf gefahren). Gesagt getan, allerdings schien es mir, dass sich überhaupt nichts verbessert, weshalb ich noch eine Zweitmeinung nach etwa 2,5 Wochen auf Gehhilfen vom Kniechirurgen einholte. 4. Kniechirurg meinte, das bone bruise im Tibiakopf sei nicht so dramatisch, die Gehhilfen brauche ich nicht. Bezüglich Kreuzband, auf jeden Fall nicht vollständig gerissen aber sehr wahrscheinlich stark überdehnt und/oder Teilriss. Normales gehen ist okay aber keine starken Belastung (Sport ect.). Ich solle 6 Wochen abwarten und er hat mir Physio verschrieben. 5. Physiotherapeut riet mir Waden- und Oberschenkelmuskulatur, insbesondere Hamstrings zu dehnen. Während der Therapie hat er zusätzlich noch entsprechende Verhärtungen gelockert. Dies half auch ganz gut, um das Druckgefühl im Kniegelenk zu verringern. Der Hauptschmerz hinter der Kniescheibe direkt im Mittelpunkt des Knies sowie der Schmerz in der Kniekehle war bei Knieflexion ab ca. 120° aber noch da. Dann hab ich erstmal abgewartet und mich gelegentlich aufs Fahrrad (mit mäßiger bis nahezu keiner Belastung) gesetzt, diverse koordinative Übungen für das Kniegelenk, allerdings bis Maximal 90° Knieflexion, Eis/Kälte mehrmals die Woche und mehrmals die Woche auf die Blackroll mit anschließender Dehnung der Beinmuskulatur (Waden, Ischios, Abduktoren). Gelegentlich Flossing, welches mal mehr und mal weniger half. 6. Anfang Juli nochmal zum Kniespezialist, nochmal MRT. Das bone bruise im Tibiakopf wurde kleiner ist aber noch nicht komplett verschwunden. Zudem Flüssigkeitsansammlung am Kreuzband Ansatz Tibia. Er meinte ich soll weiterhin Muskelaufbautraining machen und leichte sportliche Aktivitäten, aber keine Impact-Sportarten. Das war nun vor 4 Wochen, bislang hat sich aber rein gar nichts verändert. Im Gegenteil, es variiert stark. Vor allem wenn ich mal länger auf den Beinen war oder mit dem Fahrrad unterwegs (keine Touren, nur mal zum Baggersee oder so). Dann schmerzt im Prinzip das ganze Kniegelenk. Nach Dehnung und Massage wird dieser wieder besser. Ich kann allerdings immer noch nicht mein Knie komplett beugen oder bspw. in die tiefe Hocke. Dann spüre ich starken Druck direkt in der Mitte des Knies und auch weiter hinten in Richtung Kniekehle. Meine aktueller Physiotherapeut meinte ich solle noch langsam machen und schonen. Irgendwie wird es dadurch ja aber auch nicht besser. Hat irgendjemand ne Idee was ich noch tun könnte, um die Heilung zu unterstützen und vor allem wie, ob und wie stark ich Belasten darf? Laut den Ärzten sollte "solch ein bone bruise" eigentlich nach 6 Wochen auskuriert sein. Irgendwie sind es nun schon bald 6 Monate. Nährstoffmäßig sollte ich eigentlich gut versorgt sein, ich achte generell auf meine Ernährung gerade in der Anfangsphase der Verletzung noch mehr. Ich bin Gelegenheitsraucher, welches ich aber nach der Verletzung erstmal komplett eingestellt habe für die ersten paar Wochen. Sorry für den Roman, aber ich wäre sehr dankbar um jeden Rat. Grüße
  2. Hallo, was kann man zur Stärkung der Muskulatur bzw. zur Erhöhung der Kniestabilität machen, wenn man mit Verdacht auf Abriss des VKB und Innenmeniskusschaden auf das MRT und wohl nachfolgende OP wartet? Es geht um die Vermeidung der Einknickerei, nicht ums Muskelprotzen oder um einen möglichst schnellen Wiedereinstieg in den Sport. Ständige Schonhaltung wird ja nur eine Schwächung der Muskulatur nach sich ziehen. Danke für Antworten!
  3. Hallo, hab mal ne Frage: bin noch Berufsanfänger und hab ne Pat.40J. mit ner VKB Ruptur und Außenmeniskuseinriss. Ist operiert worden. 3Wo. post OP. sie ist übereifrig. Flex knapp 90°, Ext. ok.Sie sagt es spannt öfters an der unteren Narbe. Geringe Schwellung noch vorhanden. Hat 30kg TB. Hab MLD gemacht und PIR,Kokontraktion. Was gibt es noch für Möglichkeiten? Danke für eure Hilfe!
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