Ambulante Gruppe nach Mama CA
3 Übungseinheit
12 Wochen nach Operation
Frauen im Alter von 40- 60 Jahren
Dauer: 30 min.
Thema: Körperhaltung –Wahrnehmung , Schultergürtel in Bewegung
Gerät: Theraband / Handtuch, Wurfsäckchen
Belastung: Voll Belastung / Schmerzgrenze nicht überschreiten
Achtung: Lymphödeme verhindern
ASTE: STAND
A. Körperwahrnehmung
1.Teilnehmer gehen durch die Halle in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Auftrag sich selbst zu spüren im Gang /Stand – wo sind meine Schultern was ist mit meinem Arm wie fühlt es sich an.
2. Teilnehmer im offenen Kreis berichten lassen nach dem Prinzip der Freiwilligkeit.
Wie fühlt es sich an. Was tut mir gut / Was nicht / Wie könnte es besser sein.
Therapeut erarbeite mit den Teilnehmer eine schmerzfreie Aufrechte Körperhaltung mit Schwerpunkt auf den Schultergürtel.
Der betroffene Arm wird mit einem Klebeband markiert.
3. Bewusste Körpererfahrung:
Teilnehmer bewusst in die Körper Räume atmen lassen, bewusst Energie hinschicken wo der Schuh drückt , verbrauchte Energie bewusst mit heraus nehmen.
Schlüsselstellen Schulter, Scapula, Brustbein, Brüste, Bauch ansteuern.
Atemrichtungsschulung in der Bewegung unter Einbezug der Scapula.
Frauen positives denken vermitteln.
Arm mit Vorstellung Marionettenfäden ziehen den Arm lang in Flex / Ext, dabei wird der Arm von distal nach proximal ausgestrichen, danach den Arm bewusst bewegen lassen und spüren. ! Nicht auf der Innenseite !
Teilnehmer erarbeiten lassen, was sie im Alltag für sich gutes tuen können. Motivieren zur Bewegung und Ausdauersport.
B. Schultergürtel in Bewegung
Schulterbewegung mit Widerlagernde Mobilisation erarbeiten in Flex _ EXT_ ABD
Atmung durchflutet das ganze Schultergelenk.
Stabilisieren des Bewegungsausmaßes mit dem Theraband
Bilaterales Pattern
FLEX _ADD_AR/ EXT_ABD_IR.
Vorsicht keine Ruckartigen Bewegungen.
Der Zug sollte sanft und angenehm sein
Bei Frauen mit geringer Armkraft oder schmerzen ohne Theraband arbeiten.
Übung mit der Intervallmethode aufbauen. Lohnende Pausen, bewusst in die Arme spüren lassen. Ohne Widerstand Arme bewegen, mit dem Atem durchfluten. Muskulatur bewusst loslassen.
3 mal 10 Widerholungen anstreben. Jede Frau soll selbst spüren wenn es zu viel ist- Früher Pause machen klar als Angebot heraus stellen.
C. Dynamischer Stand / Gang
1.Teilnehmerinnen laufen zügig durch die Halle. Den reaktiven Armpendel wird erarbeitet.
Vorsicht kein bewusstes schwingen oder pendeln. Arm nicht hängen lassen.
2.Alltagsbewegung Schulter integrieren automatisieren
Teilnehmerinnen stehen im offenem Kreis.
1.Sandsäckchen wird im Kreis weitergeworfen immer zum Nachbarn.
2. Sandsäckchen wird kreuz und quer geworfen. Die Teilnehmerin muss zu dem Platz hinlaufen wo sie das Säckchen hingeworfen hat. Die Teilnehmerin, welche das Säckchen gefangen hat sagt ihren Namen und muss es weiter werfen bis spätestens die andere Teilnehmerin auf ihrem neuem Platz angekommen ist. Glückt ihr dies nicht muss sie eine schnelle Runde um den Teilnehmerkreis Walken, mit reaktiven Armpendel.
Steigerung mit 2, 3 Säckchen
D. Entspannung
1.Teilnehmer werden aufgefordert ihren ganzen Körper bewusst mit dem Atem zu durchfluten und dabei die Arme an Marionettenfäden zur Decke zu bewegen. Sich sanft lang zu ziehen.
Mit der Vorstellung sie sind ein Baum der vom Wind sanft zur Seite gezogen wird und wieder zurück gleitet.
2.Schultergürtelbewusst anspannen lassen und auf ein persönliches Entspannungssignal entspannen lassen. Spüren – Wahrnehmen- Kiefer , Gesicht Arme ausstreichen.
3.Ausblick Zuhause- Was kann ich mir gutes tuen.
Dehnlagerungen- Aktiv Sein
Ziele:
Körperwahrnehmung mit Betonung des Schultergürtels und Atembewegungen
Auflösen / verhindern von Schonhaltungen / Erarbeiten der Aufrechtenkörperhaltung
Entstauende und mobilisierende Übungen der Arme und Schultergelenke
Stabilisierung und Ausdauerkrafttraining des Schultergürtels
Reaktiven Armpendel im Bewegungsmuster integrieren
Gebrauchsbewegungen im Stand und Gang mit Geräten
Teilnehmerinnen für den Alltag anleiten. Verhaltenstipps geben.
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Von matze1
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https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen
Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.
I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen
Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.
- Übungen sollten schmerzfrei sein.
- Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
- Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.
II. Übungen bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:
- Die Katzenbuckelübung
- Die Beckenhebung
- Die Knie-Brust-Übung
- Die Beinhebung im Liegen.
III. Übungen bei Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:
- Das Gelenkmobilitäts-Training
- Das Dehnen der Gelenke
- Das Stärken der Gelenkmuskeln
IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen
Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:
- Das Ausdehnen der Lungenkapazität
- Das Stärken der Atemmuskulatur
- Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
- Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.
Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.
V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können
- Das Üben von Feinmotorik
- Das Üben von Balance-Übungen
- Das Üben von Koordinationsübungen
- Das Üben von Kraftübungen.
VI. Fazit
Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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