Was ist Walking?
Das Wort "Walking" kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet "gehen". Walking als Sportart ist nichts anderes als schnelles sportliches Gehen. Aus diesem Grund ist Walking leicht zu erlernen und von nahezu jedem zu praktizieren. Der Kalorienverbrauch beim Walking ist zwar etwas geringer als beim Joggen, dafür können Sie es aber länger durchhalten.
Vorteil von Walking:
Die Gelenke werden viel weniger belastet als beim Joggen.
Walken ist die natürliche Fortbewegung des Menschen.
Walken ist gut geeignet um die Fitness zu steigern und Kalorien zu verbrennen. Walken ist sowohl für sehr sportliche als auch für weniger sportliche Personen geeignet. Gerade für Untrainierte lässt sich die körperliche Belastung viel besser regulieren. Die Überlastungsgefahr ist viel geringer als beim Joggen.
Walking ist sehr gesund und reduziert die Gefahr an Zivilisationskrankheiten zu erkranken.
Benötigte Ausrüstung:
Keine!
Wenn Sie häufiger walken, sollten Sie sich spezielle Walkingschuhe mit einer guten Dämpfung kaufen. Zum Ausprobieren reichen auch gut gedämpfte Sportschuhe oder notfalls auch weiche bequeme Schuhe.
Achten Sie auf geeignete Kleidung. Funktionelle High-Tech-Sportbekleidung ist natürlich optimal. Bequeme Kleidung aus Baumwolle funktioniert auch. Manche Menschen werden sogar Standardkleidung bevorzugen, da es sie stört, wenn sie beim Sporttreiben beobachtet werden. In normaler Kleidung ist ein Walker nur schwer von einem Spaziergänger zu unterscheiden.
Es gibt kein schlechtes Wetter - nur ungeeignete Kleidung.
Einige Regeln für den Anfang:
Wie schnell walken?
Beginnen Sie am Anfang ganz langsam. Starten Sie mit Ihrer Spaziergang-Geschwindigkeit. Das Ziel ist es, mindestens 20 Minuten ohne Pause durchzuhalten. Durch die zusätzlichen Armbewegungen reicht die Belastung häufig schon aus. Falls Sie sich unterfordert fühlen, können Sie die Geschwindigkeit etwas steigern. Sobald Sie aus der Puste kommen, reduzieren Sie die Geschwindigkeit so rechtzeitig, dass Sie nicht stehen bleiben müssen. Vermeiden Sie es Pausen zu machen. Selbstverständlich ist eine Pause notwendig, wenn Sie sich nicht wohlfühlen, außer Atem sind, Seitenstechen haben oder Ihnen schwindlig wird. Das primäre Ziel ist am Anfang, die gesamte Walking-Strecke ohne Pause zu schaffen. Nach kurzer Zeit werden Sie die Geschwindigkeit gefunden haben, bei der es ihnen möglich ist. Sobald Sie eine Strecke von 30 Minuten ohne Probleme bewältigen, können Sie mit dem Intervalltraining beginnen.
Intervalltraining:
Um Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern ist ein Intervalltraining beim Walking besonders gut geeignet. Wechseln Sie: 2 Minuten so schnell gehen, dass Sie fast versucht sind, in einen Joggingschritt zu fallen und dann wieder 5 Minuten langsamer walken. Durch diesen Wechsel von hoher und niedriger Belastung verbessert sich Ihre Kondition schneller.
Trainingsdauer und -häufigkeit
Optimal ist es wenn man 3- bis 4-mal in der Woche 45 bis 60 Minuten trainiert. Anfänger sollten mit zweimal in der Woche beginnen und sich dann langsam steigern.
Wie richtig walken? Walking-Technik
Walking ist nicht schwer. Wenn Sie beim Walking auf Ihre Körperhaltung achten, werden Sie noch stärker vom Walking profitieren.
Die Haltung beim Walking
Walken Sie aufrecht aber nicht stocksteif und vermeiden Sie es, sich beim Walking nach vorne zu beugen. Dies belastet unnötig Ihren Rücken.
Die Schultern locker hängen lassen.
Brustkorb anheben und Bauch einziehen.
Der Kopf bleibt oben, schauen Sie fünf Meter nach vorne.
Die Bewegung beim Walking
Ferse mit leicht gebeugtem Knie aufsetzen!
Füße über die ganze Fußsohle abrollen!
Die Knie sind beim Aufsetzen leicht gebeugt zu halten.
Arme anwinkeln und seitlich neben dem Körper aktiv mitschwingen!
bewusst ein- und ausatmen
für eine höhere Geschwindigkeit erhöhen Sie die Schrittfrequenz und nicht die Schrittlänge.
Das klingt alles recht kompliziert. Die meisten Menschen befolgen diese Regeln aber schon rein intuitiv. Häufig sind nur kleine Korrekturen notwendig.
Wo walken?
Walken kann man überall. Manche walken gerne im Wald, manche abends im Shoppingcenter oder in der Nachtbarschaft. Wichtig ist, dass Ihnen das Walking nicht langweilig wird. Wechseln sie von Zeit zu Zeit Ihre Walkingstrecke.
Walking für Fortgeschrittene:
Power-Walking
Power-Walking ist Walking mit einer höheren Geschwindigkeit durch Erhöhung der Schrittfrequenz.
Gewichts-Walking = Wogging
Wenn das normale Walking zu einfach wird lässt sich die Belastung durch Hanteln oder Gewichtsmanschetten steigern. Das nennt man dann Gewichts-Walking. Beginnen Sie erst mit Gewichts-Walking wenn Sie sich einen einwandfreien Walking-Stil angewöhnt haben. Durch die zusätzlichen Gewichte gewöhnt man sich sonst leicht einen falschen Walking-Stil an.
Nordic-Walking
Eine neue Variante des Walking ist "Nordic-Walking". Beim Nordic-Walking wird das Walking verbunden mit der Armtechnik des skandinavischen Skilanglaufs (daher Nordic). Benutzt werden Skilanglauf-Skistöcke. Durch das Abdrücken vom Boden mit den Skistöcken, zur Unterstützung der Fortbewegung, wird die Brust-, Schulter- und Armmuskulatur intensiver trainiert. Gleichzeitig werden die Fußgelenke entlastet. Nordic-Walking ähnelt auch Bergsteigen mit Teleskopstöcken. Die Belastung und der Kalorienverbrauch sind beim Nordic-Walking um 20 bis 50 Prozent erhöht, gegenüber dem normalem Walking.
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Von smaribo
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https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen
Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.
I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen
Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.
- Übungen sollten schmerzfrei sein.
- Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
- Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.
II. Übungen bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:
- Die Katzenbuckelübung
- Die Beckenhebung
- Die Knie-Brust-Übung
- Die Beinhebung im Liegen.
III. Übungen bei Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:
- Das Gelenkmobilitäts-Training
- Das Dehnen der Gelenke
- Das Stärken der Gelenkmuskeln
IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen
Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:
- Das Ausdehnen der Lungenkapazität
- Das Stärken der Atemmuskulatur
- Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
- Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.
Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.
V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können
- Das Üben von Feinmotorik
- Das Üben von Balance-Übungen
- Das Üben von Koordinationsübungen
- Das Üben von Kraftübungen.
VI. Fazit
Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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