Beim Intervalltraining bedarf es einer genauen Herzfrequenz bzw. Pulskontrolle des Trainierenden. Von daher eignen sich hierfür am besten Herzfrequenzmesser, z.B. von Polar mit Brustgurt, um eine Kontrolle zu gewährleisten.
Vor Beginn des Trainings sollte die so genannte aerob-anaerobe Schwelle errechnet werden um den Trainingsbereich einzugrenzen. Die Formel dazu lautet:
RP + [(220 - LA) - RP] * 0.66
RP - Ruhepuls
LA - Lebensalter
z.B. 66 + [(220 - 21) - 66] * 0.66 > 154
Der Trainingsbereich liegt (um sowohl die aeroben, als auch die anaeroben Kapazitäten zu füllen) im Bereich von ca. 150 bis 160 Schläge/min.
Die Intervallmethode arbeitet über den gezielten Wechsel von Belastung und Erholung, wobei die Erholungsphasen unvollständig sind. Das bedeutet, die neue Belastung wird schon in der Phase der noch unvollständigen Regeneration gesetzt.
Beim extensiven Intervall arbeitet man mit geringen Belastungsintensitäten nd dementsprechend kurzen Pausen.
Wichtig bei den Pausen ist es, darauf zu achten, dass diese aktiv gestaltet werden (z.B. langsames Weitergehen mit bewusster Atmung).
Beispiel für eine Trainingseinheit:
6 Minuten im errechneten Herzfrequenzbereich Laufen +
2 Minuten aktive Pause
Diese zwei Komponenten bilden 1 Intervall, das nun mind. 3 mal hintereinander absolviert werden sollte. Dies entspricht einer Trainingsdauer von 24 Minuten.
Die Anzahl der Intervalle kann auf 5-6 Intervalle pro Einheit gesteigert werden.
Zu Beginn des Trainings sollte es ausreichen 2-3 mal in der Woche diese Methode durchzuführen, um die Kondition zu steigern.
Nach 4-6 Wochen kann die Anzahl der Intervalle dann leicht gesteigert werden.
Dieser Trainingsvorschlag ist primär für Leute gedacht, die (ohne mediznische Vorgeschichte) ihre Kondition steigern wollen, also Amateur-Sportler oder Fitnessstudio-Besucher etc..
Mit gewissen Vorsichtsmaßnahmen und adäquaten Abwandlungen der Belastungsintensitäten ist diese Methode jedoch auch in anderen med. Bereichen gut denkbar.
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Von skategirl
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https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen
Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.
I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen
Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.
- Übungen sollten schmerzfrei sein.
- Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
- Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.
II. Übungen bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:
- Die Katzenbuckelübung
- Die Beckenhebung
- Die Knie-Brust-Übung
- Die Beinhebung im Liegen.
III. Übungen bei Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:
- Das Gelenkmobilitäts-Training
- Das Dehnen der Gelenke
- Das Stärken der Gelenkmuskeln
IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen
Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:
- Das Ausdehnen der Lungenkapazität
- Das Stärken der Atemmuskulatur
- Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
- Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.
Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.
V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können
- Das Üben von Feinmotorik
- Das Üben von Balance-Übungen
- Das Üben von Koordinationsübungen
- Das Üben von Kraftübungen.
VI. Fazit
Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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