Dieses Ganzkörper-Training kombiniert Atemtechnik, Kraftübungen, Koordination und Stretching - alles in harmonischen, fließenden Bewegungen.
1. Übung
Locker hinstellen, die Knie sind leicht gebeugt. Tief einatmen und dabei die Arme seitlich über den Kopf heben. Beim Ausatmen die Arme und den Oberkörper nach vorn schwingen. Die Übung 5-mal wiederholen. Zum Schluss den Oberkörper nach vorn sinken lassen.
2. Übung
Tief runter in die Hocke gehen, Hände vor dem Körper aufstützen. Beine nach hinten setzen und die Fersen in den Boden drücken. Der Rücken ist lang, Wirbelsäule und Nacken bilden eine Linie, die Schultern sind tief. Die Position ein paar Sekunden halten. Dabei tief durchatmen.
3. Übung
Mit rechts einen Ausfallschritt nach vorn machen und das Bein im rechten Winkel aufstellen. Jetzt den linken Arm vor das rechte Knie legen und den rechten hinter den Rücken auf Taillenhöhe ziehen. Das dehnt den ganzen Oberkörper. 10 Sekunden lang halten. 2-mal wiederholen und Seitenwechsel.
4. Übung
Liegestützposition aber Arme sind gestreckt: Hände unter den Schultern aufstützen, die Beine gestreckt nach hinten setzen und auf die Zehenspitzen gehen. Nun im Zeitlupentempo die Arme beugen, runter in den Liegestütz - und flach auf den Bauch legen.
5. Übung
In Bauchlage Kopf zur rechten Seite drehen, Hände auf den Rücken legen und tief einatmen, beim Ausatmen die Beine geschlossen beugen und dreimal kurz Richtung Po kicken. Dann beim Einatmen Beine am Boden ausstrecken, Kopf etwas anheben, Blick zum Boden.
6. Übung
Beim Ausatmen Oberkörper und Füße ein paar Zentimeter anheben, dabei die Arme nach hinten strecken. Beim Einatmen wieder locker lassen, Kopf zur linken Seite drehen. Beim Ausatmen wieder 3-mal Fersen-Kick. Die ganze Übung 4-mal wiederholen. Zum Schluss ganz lang machen und die Arme nach vorn strecken. Die Übung stärkt die Rücken- und Pomuskeln.
7. Übung
Bauchlage: Den Bauch einziehen und (mit Blick zum Boden) immer im Wechsel rechtes Bein und linken Arm, linkes Bein und rechten Arm anheben, dabei gleichmäßig und tief durchatmen und die Schultern runterziehen. 15-mal rechts, 15-mal links.
8. Übung
Sitz: Zur Entspannung auf die Unterschenkel setzen und die Hände möglichst weit am Boden entlang nach vorn schieben. Das gibt Kraft für Po, Rücken, Beckenboden und die Rückseite der Beine, die Vorderseite der Beine wird sanft gedehnt
9. Übung
Kniestand: Auf den linken Arm und das linke Knie stützen und den rechten Arm über den Kopf heben. Einatmen. Beim Ausatmen das rechte Bein lang machen und anheben. Bein senken, einatmen - und so weiter. Den Bauchnabel dabei einziehen, Schultern tief. Die Übung 10-mal wiederholen und die Seite wechseln. Das strafft Taille und Po, macht die Hüften beweglich und stabilisiert das Becken.
10. Übung
Gerade hinsetzen, die Beine grätschen und die Arme auf Schulterhöhe anheben. Beim Einatmen Wirbelsäule aufrichten, beim Ausatmen den Oberkörper nach links drehen, dabei den linken Arm beugen (die Schultern bleiben unten). Einatmen und zurück zur Mitte drehen, beide Arme wieder lang machen. Ausatmen, nach rechts drehen und so weiter. Die ganze Übung 5-mal wiederholen. Das mobilisiert die Wirbelsäule, stärkt den Schultergürtel und kräftigt die Bauchmuskeln.
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Von katy1977
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https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen
Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.
I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen
Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.
- Übungen sollten schmerzfrei sein.
- Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
- Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.
II. Übungen bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:
- Die Katzenbuckelübung
- Die Beckenhebung
- Die Knie-Brust-Übung
- Die Beinhebung im Liegen.
III. Übungen bei Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:
- Das Gelenkmobilitäts-Training
- Das Dehnen der Gelenke
- Das Stärken der Gelenkmuskeln
IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen
Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:
- Das Ausdehnen der Lungenkapazität
- Das Stärken der Atemmuskulatur
- Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
- Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.
Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.
V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können
- Das Üben von Feinmotorik
- Das Üben von Balance-Übungen
- Das Üben von Koordinationsübungen
- Das Üben von Kraftübungen.
VI. Fazit
Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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