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  • Wundheilung und Stabilitätsgrade


    robertlahmer

    Wundheilung
    Was ist Wundheilung?
    • Regeneration verletzten Gewebes
    • mit normalen Gewebe aber auch Narbengewebe
    1. Entzündungs- & Reizungsphase
    1.1 Vaskuläre Phase (0. – 2. Tag)
    • Blutgerinnung
    • Reperatur des Gewebes
    • Fibroblasten teilen sich & es entsteht Myofibroblasten
    • Beginn der Herstellung von Kollagen Typ III
    Blutgerinnung
    1.2 Zelluläre Phase (2. – 5. Tag)
    • Stabi des Gewebes wird nur durch zelluläre Verbindung von Myofibrublasten & Kollagen erzeugt
    • Belastbarkeit des Gewebes stark eingeschränkt
    Kollagenbildung
    2. Proliferations Phase (5. – 21. Tag)
    • eigentliche Entzündung sollte nun abgeschlossen sein
    • Abbau der Monozyten, Leukozyten, Lymphozyten & Makrophagen
    • nach ca. 14. Tagen nur noch Fibroblasten & Myofibroblasten im neu gebildeten Gewebe vorhanden
    • sorgen für Stabi der Wunde
    • immer noch keine starke Belastung der Wunde möglich
    • Wundkontraktion durch Myofibroblasten:
    - sorgt dafür das Wunde kleiner wird
    - zum Schutz vor großer Belastung
    - Stabi des neuwachsenden Gewebes
    3. Konsolidierungs Phase (21. – 60. Tag)
    • neu gebildetes Kollagen wird stabilisiert & organisiert
    • erhöhte Belastbarkeit & Elastizität des Gewebes
    • daher Wundkontraktion nicht mehr notwendig
    • Myofibroblasten nehmen ab
    • nach ca. 4 Wochen ist Kollagen deutlich dicker & stabiler
    • um noch mehr Stabilität im Gewebe zu erlangen wird einiges vom Kollagen Typ III in Kollagen Typ I umgewandelt
    4. Organisations- oder Umbauphase ( - ca. 120. Tag (4Monate))
    • bis dahin noch Kollagenherstellung
    • zw. 180. & 360. Tag gehen Fibroblasten zurück (6. Monate – 1. Jahr)
    Wundheilung ist abgeschlossen
    Belastbarkeit innerhalb der Wundheilung
    Bewegung während der Wundheilung
    • Bewegung bzw. Reize auf Wunde sind notwendig um die Gewebe- & Blutanteile verstärkt zur Bildung neuer Strukturen & Zellen anzugrenzen
    • bessere Organisation des Gewebes
    1. Woche: sehr vorsichtige Mobi unter der Empfindungsgrenze
    2. Woche: langsame Steigerung des Bewegungsumfanges bis zur Empfindungsgrenze
    3. Woche: Steigerung der Bewegung innerhalb der Empfindungsgrenze
    4. Woche: nochmalige Steigerung aber unterhalb der Schmerzgrenze
    5. Woche: ADL & Übungen mechanischer Belastbarkeit
    Komplikationen innerhalb der Wundheilung
    Immobilisation (Ruhigstellung)
    • bei längerer Immobilisation entstehen Veränderungen & evt. Bewegungseinschränkungen
    • diese sind nur noch geringfügig therapeutisch beeinflussbar
    Mobilisation
    • zu starke Mobi während Wundheilungsprozessen
    - zu starke Belastung des Gewebes
    - Gewebe kann reißen
    - länger andauerne Wundheilung
    Einnahme von Schmerzmitteln
    • Blut- & Gewebsbestandteile werden in ihrer Fkt. gelähmt
    • Körper kann heilendes Gewebe nur schwer schützen
    • Wundheilung wird verlangsamt
















    Stabigrade von Frakturen
    Lagerungsstabil
    • Pat. in fixirter Lagerung
    • Spannungsübungen moglich
    • Alle nicht angrezenten Gelenke können nach Absprache mit Arzt bewegt werden
    Übungsstabil
    • Extremität darf unter Abnahme der Schwere bishin zu aktiv bewegt werden
    • Evt. Rotationsverbot & Bewegungsbegrenzung
    • Widerstand nur proximal vom Gelenk
    Teilbelastung
    • Fordführung der Übungsstabilität
    • Extremität darf teilbelastet werden
    Belastungsstabil
    • Extremität (Gelenk) darf in vorgegebener Rheinfolge bis aktiv gegen Widerstand bewegt werden  anfangs nur Achsengerecht bewegen
    • Widerstand proximal & distal setzbar
    • mit Gehhilfen Teilbelastung möglich


    Ausgangsstellung

    Diese Übung wird in 0 durchgeführt

    Übungsgeräte

    Für diese Physiotherapie Übung sind folgende Geräte notwendig: kein Gerät

    Anzahl der Patienten / Übenden

    Diese Übung wird am besten von 1 Person ausgeführt



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  • Physiotherapie Übungen

  • Neueste Übungen

  • https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen

    Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.

    I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen

    Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.

     

    • Übungen sollten schmerzfrei sein.
    • Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
    • Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.

     

    II. Übungen bei Rückenschmerzen

    Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:

     

    • Die Katzenbuckelübung
    • Die Beckenhebung
    • Die Knie-Brust-Übung
    • Die Beinhebung im Liegen.

     

    III. Übungen bei Gelenkschmerzen

    Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:

     

    • Das Gelenkmobilitäts-Training
    • Das Dehnen der Gelenke
    • Das Stärken der Gelenkmuskeln

    IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen

    Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:

     

    • Das Ausdehnen der Lungenkapazität
    • Das Stärken der Atemmuskulatur
    • Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
    • Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.

     

    Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.

    V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen

    Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können

     

    • Das Üben von Feinmotorik
    • Das Üben von Balance-Übungen
    • Das Üben von Koordinationsübungen
    • Das Üben von Kraftübungen.

    VI. Fazit

    Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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